قرص lyrica 25 mg

خواص دارویی و گیاهی

قرص lyrica 25 mg
قرص lyrica 25 mg

(S)-3-(Aminomethyl)-5-methylhexansäure (IUPAC)

N03AX16

Antiepileptikum

fest

186–188 °C[1]

قرص lyrica 25 mg

Gefahr


Pregabalin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antikonvulsiva. Zugelassen ist es EU-weit seit 2004 zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, der Epilepsie sowie der generalisierten Angststörung (GAS).
Seit dem 1. Dezember 2014 sind in Deutschland Generika verfügbar.[3]

Pregabalin war 2009 auf Platz 12 der umsatzstärksten patentgeschützten Arzneimittel in Deutschland, mit einem Umsatz von ca. 220 Millionen Euro.[4]

Pregabalin ist ein Derivat der γ-Aminobuttersäure (GABA). Das Pregabalinmolekül ist ein Zwitterion mit einem isoelektrischen Punkt bei 7,4:[5]

In wässrigen Medien ist es bei pH-Werten unterhalb von 3,7 leicht löslich.

Bei der enantioselektiven Synthese von Pregabalin wird zunächst ausgehend von Isobutyraldehyd und Acrylnitril mehrstufig das Salz aus dem tert-Butylammonium-Kation und dem Anion 3-Cyano-5-methyl-3-hexenoat hergestellt, dessen C=C-Doppelbindung dann einer enantioselektiven Hydrierung unterworfen wird und (S)-3-Cyano-5-methylhexansäure liefert. Die Reduktion der Nitrilgruppe liefert dann Pregabalin.[6] Es gibt auch alternative Synthesen bei denen eine Racematspaltung der Schlüsselschritt ist.[6]

Der Wirkmechanismus von Pregabalin wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt. Er unterscheidet sich von demjenigen der γ-Aminobuttersäure (GABA), denn Pregabalin wirkt nicht an den GABA-Rezeptoren, sondern die GABA-ähnliche Wirkung wird über andere Mechanismen hervorgerufen.

Pregabalin bindet im zentralen Nervensystem (ZNS) an eine Untereinheit von spannungsabhängigen Calcium-Kanälen vom P/Q-Typ, das bedeutet in den „Purkinje-Zellen“ des Cerebellum und als R-Typ „r“emaining VGCCs vorkommende spannungsgesteuerte Calciumkanälen (Abkürzung VGCCs für voltage-gated Ca2+ channels). Das Einströmen von Calcium in die Nervenendigung wird gedrosselt, so dass eine gesteigerte Freisetzung der Neurotransmitter Glutaminsäure, Noradrenalin und Substanz P normalisiert wird. Dieser Wirkansatz verbindet die so unterschiedlichen Anwendungsgebiete, neuropathischen Schmerz, generalisierte Angststörung und Epilepsie.

Pregabalin wird rasch resorbiert und hat eine geschätzte Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent. Es wird so gut wie nicht metabolisiert und unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.[7]

Pregabalin wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Epilepsie (mit und ohne sekundäre Generalisierung), bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen (beispielsweise bei Diabetes mellitus, Gürtelrose, Fibromyalgie oder Rückenmarksverletzungen) und generalisierter Angststörung eingesetzt. Es ist in Tagesdosen von 150 bis 300 mg wirksam, eine Steigerung auf bis zu 600 mg pro Tag ist möglich. Die Einstellung der Dosierung erfolgt individuell.

Pregabalin ist in der Lage, Entzugssymptome bei Opiatabhängigkeit zu reduzieren,[8] und wird hierzu aufgrund der relativ einfachen Zugänglichkeit (oft auch über den Schwarzmarkt) von Opiatabhängigen bezogen und angewendet.

Einige Studien haben gezeigt, dass Pregabalin ebenfalls erfolgreich (als Off-Label-Therapie) bei der Behandlung der sozialen Phobie eingesetzt werden kann.[9]

Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach Rückenmarkverletzung gezeigt werden.
In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde die Wirksamkeit nicht untersucht. Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu 13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich. In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 % der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores.[10]

Pregabalin wurde in drei kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich. Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.[11]

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen.
Die Nebenwirkungen, die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren (n=65) beobachtet wurden, waren jenen, die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer einjährigen unverblindeten Sicherheitsstudie unter Beteiligung von 54 pädiatrischen Epilepsiepatienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger als in Studien bei Erwachsenen beobachtet wurden.
Monotherapie (neu diagnostizierte Patienten): In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer sechsmonatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im Vergleich zu Lamotrigin keine Nichtunterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen sicher und gut verträglich.[12]

Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.
Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Angst-Skala (HAM-A) wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet. In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.[13]

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, nachlassende Aufmerksamkeit, Trunkenheitsgefühl, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Des Weiteren kann es zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen, Gleichgewichtsstörungen, Erektionsstörungen, Ödemen und Erbrechen kommen. Eine Gewichtszunahme ist häufig. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Kraftlosigkeit und Stürze. Selten auftretende Nebenwirkungen sind Schluckbeschwerden, hoher Blutzucker, Muskelschäden, Nierenversagen, Brustschmerzen und Veränderungen der Sicht (Tiefenwahrnehmung, Lichtblitze, optische Helligkeit).
Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann, sind Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Änderung der Aufnahme von elektrischen Veränderungen (EKG) des Herzens, die mit Herzrhythmusstörungen zusammenhängen, Flüssigkeit in der Lunge, Verlust des Bewusstseins, Krampfanfälle sowie Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen.

Nach Absetzen einer Pregabalin-Therapie wurden bei einigen Patienten zum Teil schwere Entzugs-Symptome festgestellt. Pregabalin sollte deshalb nicht plötzlich abgesetzt, sondern ausschleichend dosiert werden, da es sonst auch zu einer Häufung epileptischer Anfälle kommen kann. Benommenheit und Schläfrigkeit können vor allem bei älteren Patienten zu Stürzen führen.

Es bestehen Hinweise auf ein Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin, entsprechende Berichte gibt es aus Deutschland[14][15][16] und Schweden.[17]
Die Fachinformationen wurden um den Hinweis erweitert: „Fälle von nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptomen eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs, des Missbrauchs oder der Abhängigkeit von Pregabalin (…) überwacht werden.“

Der Wirkstoff Pregabalin kann die Wirkung von ZNS-dämpfenden Substanzen wie Lorazepam und Alkohol verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz) und Koma. Er verstärkt vermutlich auch kognitive und grobmotorische Beeinträchtigungen nach Einnahme von Oxycodon.[18]

Eine gleichzeitige Verwendung von Pregabalin und oralen hormonellen Kontrazeptiva („Antibabypille“) ist möglich.

Es liegen keine Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Es kann deswegen nicht empfohlen werden, dass diese Personengruppen Pregabalin anwenden.[19]

Es gibt keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen. Tierversuche lassen jedoch vermuten, dass möglicherweise Gefahren für den Fötus bestehen könnten. Pregabalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist.[19] Nach Angabe des Herstellers Pfizer ist die Anwendung bei Schwangerschaft ausgeschlossen, es wird explizit darauf hingewiesen, dass gebärfähige Frauen eine „wirksame Verhütungsmethode“ anwenden müssen.[20]

Durch die Einnahme von Pregabalin kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit kommen. Deshalb wird Patienten davon abgeraten, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.[19]

(S)-3-(Aminomethyl)-5-methylhexansäure (IUPAC)

N03AX16

Antiepileptikum

fest

186–188 °C[1]

قرص lyrica 25 mg

Gefahr


Pregabalin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antikonvulsiva. Zugelassen ist es EU-weit seit 2004 zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, der Epilepsie sowie der generalisierten Angststörung (GAS).
Seit dem 1. Dezember 2014 sind in Deutschland Generika verfügbar.[3]

Pregabalin war 2009 auf Platz 12 der umsatzstärksten patentgeschützten Arzneimittel in Deutschland, mit einem Umsatz von ca. 220 Millionen Euro.[4]

Pregabalin ist ein Derivat der γ-Aminobuttersäure (GABA). Das Pregabalinmolekül ist ein Zwitterion mit einem isoelektrischen Punkt bei 7,4:[5]

In wässrigen Medien ist es bei pH-Werten unterhalb von 3,7 leicht löslich.

Bei der enantioselektiven Synthese von Pregabalin wird zunächst ausgehend von Isobutyraldehyd und Acrylnitril mehrstufig das Salz aus dem tert-Butylammonium-Kation und dem Anion 3-Cyano-5-methyl-3-hexenoat hergestellt, dessen C=C-Doppelbindung dann einer enantioselektiven Hydrierung unterworfen wird und (S)-3-Cyano-5-methylhexansäure liefert. Die Reduktion der Nitrilgruppe liefert dann Pregabalin.[6] Es gibt auch alternative Synthesen bei denen eine Racematspaltung der Schlüsselschritt ist.[6]

Der Wirkmechanismus von Pregabalin wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt. Er unterscheidet sich von demjenigen der γ-Aminobuttersäure (GABA), denn Pregabalin wirkt nicht an den GABA-Rezeptoren, sondern die GABA-ähnliche Wirkung wird über andere Mechanismen hervorgerufen.

Pregabalin bindet im zentralen Nervensystem (ZNS) an eine Untereinheit von spannungsabhängigen Calcium-Kanälen vom P/Q-Typ, das bedeutet in den „Purkinje-Zellen“ des Cerebellum und als R-Typ „r“emaining VGCCs vorkommende spannungsgesteuerte Calciumkanälen (Abkürzung VGCCs für voltage-gated Ca2+ channels). Das Einströmen von Calcium in die Nervenendigung wird gedrosselt, so dass eine gesteigerte Freisetzung der Neurotransmitter Glutaminsäure, Noradrenalin und Substanz P normalisiert wird. Dieser Wirkansatz verbindet die so unterschiedlichen Anwendungsgebiete, neuropathischen Schmerz, generalisierte Angststörung und Epilepsie.

Pregabalin wird rasch resorbiert und hat eine geschätzte Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent. Es wird so gut wie nicht metabolisiert und unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.[7]

Pregabalin wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Epilepsie (mit und ohne sekundäre Generalisierung), bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen (beispielsweise bei Diabetes mellitus, Gürtelrose, Fibromyalgie oder Rückenmarksverletzungen) und generalisierter Angststörung eingesetzt. Es ist in Tagesdosen von 150 bis 300 mg wirksam, eine Steigerung auf bis zu 600 mg pro Tag ist möglich. Die Einstellung der Dosierung erfolgt individuell.

Pregabalin ist in der Lage, Entzugssymptome bei Opiatabhängigkeit zu reduzieren,[8] und wird hierzu aufgrund der relativ einfachen Zugänglichkeit (oft auch über den Schwarzmarkt) von Opiatabhängigen bezogen und angewendet.

Einige Studien haben gezeigt, dass Pregabalin ebenfalls erfolgreich (als Off-Label-Therapie) bei der Behandlung der sozialen Phobie eingesetzt werden kann.[9]

Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach Rückenmarkverletzung gezeigt werden.
In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde die Wirksamkeit nicht untersucht. Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu 13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich. In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 % der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores.[10]

Pregabalin wurde in drei kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich. Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.[11]

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen.
Die Nebenwirkungen, die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren (n=65) beobachtet wurden, waren jenen, die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer einjährigen unverblindeten Sicherheitsstudie unter Beteiligung von 54 pädiatrischen Epilepsiepatienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger als in Studien bei Erwachsenen beobachtet wurden.
Monotherapie (neu diagnostizierte Patienten): In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer sechsmonatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im Vergleich zu Lamotrigin keine Nichtunterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen sicher und gut verträglich.[12]

Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.
Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Angst-Skala (HAM-A) wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet. In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.[13]

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, nachlassende Aufmerksamkeit, Trunkenheitsgefühl, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Des Weiteren kann es zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen, Gleichgewichtsstörungen, Erektionsstörungen, Ödemen und Erbrechen kommen. Eine Gewichtszunahme ist häufig. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Kraftlosigkeit und Stürze. Selten auftretende Nebenwirkungen sind Schluckbeschwerden, hoher Blutzucker, Muskelschäden, Nierenversagen, Brustschmerzen und Veränderungen der Sicht (Tiefenwahrnehmung, Lichtblitze, optische Helligkeit).
Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann, sind Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Änderung der Aufnahme von elektrischen Veränderungen (EKG) des Herzens, die mit Herzrhythmusstörungen zusammenhängen, Flüssigkeit in der Lunge, Verlust des Bewusstseins, Krampfanfälle sowie Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen.

Nach Absetzen einer Pregabalin-Therapie wurden bei einigen Patienten zum Teil schwere Entzugs-Symptome festgestellt. Pregabalin sollte deshalb nicht plötzlich abgesetzt, sondern ausschleichend dosiert werden, da es sonst auch zu einer Häufung epileptischer Anfälle kommen kann. Benommenheit und Schläfrigkeit können vor allem bei älteren Patienten zu Stürzen führen.

Es bestehen Hinweise auf ein Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin, entsprechende Berichte gibt es aus Deutschland[14][15][16] und Schweden.[17]
Die Fachinformationen wurden um den Hinweis erweitert: „Fälle von nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptomen eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs, des Missbrauchs oder der Abhängigkeit von Pregabalin (…) überwacht werden.“

Der Wirkstoff Pregabalin kann die Wirkung von ZNS-dämpfenden Substanzen wie Lorazepam und Alkohol verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz) und Koma. Er verstärkt vermutlich auch kognitive und grobmotorische Beeinträchtigungen nach Einnahme von Oxycodon.[18]

Eine gleichzeitige Verwendung von Pregabalin und oralen hormonellen Kontrazeptiva („Antibabypille“) ist möglich.

Es liegen keine Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Es kann deswegen nicht empfohlen werden, dass diese Personengruppen Pregabalin anwenden.[19]

Es gibt keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen. Tierversuche lassen jedoch vermuten, dass möglicherweise Gefahren für den Fötus bestehen könnten. Pregabalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist.[19] Nach Angabe des Herstellers Pfizer ist die Anwendung bei Schwangerschaft ausgeschlossen, es wird explizit darauf hingewiesen, dass gebärfähige Frauen eine „wirksame Verhütungsmethode“ anwenden müssen.[20]

Durch die Einnahme von Pregabalin kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit kommen. Deshalb wird Patienten davon abgeraten, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.[19]

(S)-3-(Aminomethyl)-5-methylhexansäure (IUPAC)

N03AX16

Antiepileptikum

fest

186–188 °C[1]

قرص lyrica 25 mg

Gefahr


Pregabalin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antikonvulsiva. Zugelassen ist es EU-weit seit 2004 zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, der Epilepsie sowie der generalisierten Angststörung (GAS).
Seit dem 1. Dezember 2014 sind in Deutschland Generika verfügbar.[3]

Pregabalin war 2009 auf Platz 12 der umsatzstärksten patentgeschützten Arzneimittel in Deutschland, mit einem Umsatz von ca. 220 Millionen Euro.[4]

Pregabalin ist ein Derivat der γ-Aminobuttersäure (GABA). Das Pregabalinmolekül ist ein Zwitterion mit einem isoelektrischen Punkt bei 7,4:[5]

In wässrigen Medien ist es bei pH-Werten unterhalb von 3,7 leicht löslich.

Bei der enantioselektiven Synthese von Pregabalin wird zunächst ausgehend von Isobutyraldehyd und Acrylnitril mehrstufig das Salz aus dem tert-Butylammonium-Kation und dem Anion 3-Cyano-5-methyl-3-hexenoat hergestellt, dessen C=C-Doppelbindung dann einer enantioselektiven Hydrierung unterworfen wird und (S)-3-Cyano-5-methylhexansäure liefert. Die Reduktion der Nitrilgruppe liefert dann Pregabalin.[6] Es gibt auch alternative Synthesen bei denen eine Racematspaltung der Schlüsselschritt ist.[6]

Der Wirkmechanismus von Pregabalin wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt. Er unterscheidet sich von demjenigen der γ-Aminobuttersäure (GABA), denn Pregabalin wirkt nicht an den GABA-Rezeptoren, sondern die GABA-ähnliche Wirkung wird über andere Mechanismen hervorgerufen.

Pregabalin bindet im zentralen Nervensystem (ZNS) an eine Untereinheit von spannungsabhängigen Calcium-Kanälen vom P/Q-Typ, das bedeutet in den „Purkinje-Zellen“ des Cerebellum und als R-Typ „r“emaining VGCCs vorkommende spannungsgesteuerte Calciumkanälen (Abkürzung VGCCs für voltage-gated Ca2+ channels). Das Einströmen von Calcium in die Nervenendigung wird gedrosselt, so dass eine gesteigerte Freisetzung der Neurotransmitter Glutaminsäure, Noradrenalin und Substanz P normalisiert wird. Dieser Wirkansatz verbindet die so unterschiedlichen Anwendungsgebiete, neuropathischen Schmerz, generalisierte Angststörung und Epilepsie.

Pregabalin wird rasch resorbiert und hat eine geschätzte Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent. Es wird so gut wie nicht metabolisiert und unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.[7]

Pregabalin wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Epilepsie (mit und ohne sekundäre Generalisierung), bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen (beispielsweise bei Diabetes mellitus, Gürtelrose, Fibromyalgie oder Rückenmarksverletzungen) und generalisierter Angststörung eingesetzt. Es ist in Tagesdosen von 150 bis 300 mg wirksam, eine Steigerung auf bis zu 600 mg pro Tag ist möglich. Die Einstellung der Dosierung erfolgt individuell.

Pregabalin ist in der Lage, Entzugssymptome bei Opiatabhängigkeit zu reduzieren,[8] und wird hierzu aufgrund der relativ einfachen Zugänglichkeit (oft auch über den Schwarzmarkt) von Opiatabhängigen bezogen und angewendet.

Einige Studien haben gezeigt, dass Pregabalin ebenfalls erfolgreich (als Off-Label-Therapie) bei der Behandlung der sozialen Phobie eingesetzt werden kann.[9]

Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach Rückenmarkverletzung gezeigt werden.
In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde die Wirksamkeit nicht untersucht. Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu 13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich. In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 % der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores.[10]

Pregabalin wurde in drei kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich. Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.[11]

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen.
Die Nebenwirkungen, die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren (n=65) beobachtet wurden, waren jenen, die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer einjährigen unverblindeten Sicherheitsstudie unter Beteiligung von 54 pädiatrischen Epilepsiepatienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger als in Studien bei Erwachsenen beobachtet wurden.
Monotherapie (neu diagnostizierte Patienten): In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer sechsmonatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im Vergleich zu Lamotrigin keine Nichtunterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen sicher und gut verträglich.[12]

Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.
Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Angst-Skala (HAM-A) wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet. In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.[13]

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, nachlassende Aufmerksamkeit, Trunkenheitsgefühl, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Des Weiteren kann es zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen, Gleichgewichtsstörungen, Erektionsstörungen, Ödemen und Erbrechen kommen. Eine Gewichtszunahme ist häufig. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Kraftlosigkeit und Stürze. Selten auftretende Nebenwirkungen sind Schluckbeschwerden, hoher Blutzucker, Muskelschäden, Nierenversagen, Brustschmerzen und Veränderungen der Sicht (Tiefenwahrnehmung, Lichtblitze, optische Helligkeit).
Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann, sind Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Änderung der Aufnahme von elektrischen Veränderungen (EKG) des Herzens, die mit Herzrhythmusstörungen zusammenhängen, Flüssigkeit in der Lunge, Verlust des Bewusstseins, Krampfanfälle sowie Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen.

Nach Absetzen einer Pregabalin-Therapie wurden bei einigen Patienten zum Teil schwere Entzugs-Symptome festgestellt. Pregabalin sollte deshalb nicht plötzlich abgesetzt, sondern ausschleichend dosiert werden, da es sonst auch zu einer Häufung epileptischer Anfälle kommen kann. Benommenheit und Schläfrigkeit können vor allem bei älteren Patienten zu Stürzen führen.

Es bestehen Hinweise auf ein Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin, entsprechende Berichte gibt es aus Deutschland[14][15][16] und Schweden.[17]
Die Fachinformationen wurden um den Hinweis erweitert: „Fälle von nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptomen eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs, des Missbrauchs oder der Abhängigkeit von Pregabalin (…) überwacht werden.“

Der Wirkstoff Pregabalin kann die Wirkung von ZNS-dämpfenden Substanzen wie Lorazepam und Alkohol verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz) und Koma. Er verstärkt vermutlich auch kognitive und grobmotorische Beeinträchtigungen nach Einnahme von Oxycodon.[18]

Eine gleichzeitige Verwendung von Pregabalin und oralen hormonellen Kontrazeptiva („Antibabypille“) ist möglich.

Es liegen keine Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Es kann deswegen nicht empfohlen werden, dass diese Personengruppen Pregabalin anwenden.[19]

Es gibt keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen. Tierversuche lassen jedoch vermuten, dass möglicherweise Gefahren für den Fötus bestehen könnten. Pregabalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist.[19] Nach Angabe des Herstellers Pfizer ist die Anwendung bei Schwangerschaft ausgeschlossen, es wird explizit darauf hingewiesen, dass gebärfähige Frauen eine „wirksame Verhütungsmethode“ anwenden müssen.[20]

Durch die Einnahme von Pregabalin kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit kommen. Deshalb wird Patienten davon abgeraten, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.[19]

(S)-3-(Aminomethyl)-5-methylhexansäure (IUPAC)

N03AX16

Antiepileptikum

fest

186–188 °C[1]

قرص lyrica 25 mg

Gefahr


Pregabalin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antikonvulsiva. Zugelassen ist es EU-weit seit 2004 zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, der Epilepsie sowie der generalisierten Angststörung (GAS).
Seit dem 1. Dezember 2014 sind in Deutschland Generika verfügbar.[3]

Pregabalin war 2009 auf Platz 12 der umsatzstärksten patentgeschützten Arzneimittel in Deutschland, mit einem Umsatz von ca. 220 Millionen Euro.[4]

Pregabalin ist ein Derivat der γ-Aminobuttersäure (GABA). Das Pregabalinmolekül ist ein Zwitterion mit einem isoelektrischen Punkt bei 7,4:[5]

In wässrigen Medien ist es bei pH-Werten unterhalb von 3,7 leicht löslich.

Bei der enantioselektiven Synthese von Pregabalin wird zunächst ausgehend von Isobutyraldehyd und Acrylnitril mehrstufig das Salz aus dem tert-Butylammonium-Kation und dem Anion 3-Cyano-5-methyl-3-hexenoat hergestellt, dessen C=C-Doppelbindung dann einer enantioselektiven Hydrierung unterworfen wird und (S)-3-Cyano-5-methylhexansäure liefert. Die Reduktion der Nitrilgruppe liefert dann Pregabalin.[6] Es gibt auch alternative Synthesen bei denen eine Racematspaltung der Schlüsselschritt ist.[6]

Der Wirkmechanismus von Pregabalin wurde erst vor wenigen Jahren entdeckt. Er unterscheidet sich von demjenigen der γ-Aminobuttersäure (GABA), denn Pregabalin wirkt nicht an den GABA-Rezeptoren, sondern die GABA-ähnliche Wirkung wird über andere Mechanismen hervorgerufen.

Pregabalin bindet im zentralen Nervensystem (ZNS) an eine Untereinheit von spannungsabhängigen Calcium-Kanälen vom P/Q-Typ, das bedeutet in den „Purkinje-Zellen“ des Cerebellum und als R-Typ „r“emaining VGCCs vorkommende spannungsgesteuerte Calciumkanälen (Abkürzung VGCCs für voltage-gated Ca2+ channels). Das Einströmen von Calcium in die Nervenendigung wird gedrosselt, so dass eine gesteigerte Freisetzung der Neurotransmitter Glutaminsäure, Noradrenalin und Substanz P normalisiert wird. Dieser Wirkansatz verbindet die so unterschiedlichen Anwendungsgebiete, neuropathischen Schmerz, generalisierte Angststörung und Epilepsie.

Pregabalin wird rasch resorbiert und hat eine geschätzte Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent. Es wird so gut wie nicht metabolisiert und unverändert über die Nieren ausgeschieden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 6,3 Stunden.[7]

Pregabalin wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Epilepsie (mit und ohne sekundäre Generalisierung), bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen (beispielsweise bei Diabetes mellitus, Gürtelrose, Fibromyalgie oder Rückenmarksverletzungen) und generalisierter Angststörung eingesetzt. Es ist in Tagesdosen von 150 bis 300 mg wirksam, eine Steigerung auf bis zu 600 mg pro Tag ist möglich. Die Einstellung der Dosierung erfolgt individuell.

Pregabalin ist in der Lage, Entzugssymptome bei Opiatabhängigkeit zu reduzieren,[8] und wird hierzu aufgrund der relativ einfachen Zugänglichkeit (oft auch über den Schwarzmarkt) von Opiatabhängigen bezogen und angewendet.

Einige Studien haben gezeigt, dass Pregabalin ebenfalls erfolgreich (als Off-Label-Therapie) bei der Behandlung der sozialen Phobie eingesetzt werden kann.[9]

Die Wirksamkeit konnte in Studien bei diabetischer Neuropathie, postherpetischer Neuralgie und nach Rückenmarkverletzung gezeigt werden.
In anderen Modellen zum neuropathischen Schmerz wurde die Wirksamkeit nicht untersucht. Pregabalin wurde in 10 kontrollierten klinischen Studien untersucht, bei zweimal täglicher Gabe bis zu 13 Wochen und bei dreimal täglicher Gabe bis zu 8 Wochen. Insgesamt waren die Sicherheits- und Wirksamkeitsprofile bei zweimaliger und bei dreimaliger Gabe ähnlich. In klinischen Studien über bis zu 12 Wochen wurde sowohl bei peripheren als auch zentralen neuropathischen Schmerzen eine Schmerzverringerung innerhalb der 1. Woche festgestellt und blieb während der gesamten Behandlungsperiode erhalten.

In kontrollierten klinischen Studien bei peripheren neuropathischen Schmerzen kam es bei 35 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und bei 18 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores. Unter den Patienten, bei denen es nicht zu Schläfrigkeit kam, kam es bei 33 % der mit Pregabalin behandelten Patienten zu einer derartigen Verbesserung und bei 18 % der Patienten unter Placebo. Bei den Patienten, bei denen es zu Schläfrigkeit kam, betrugen die Responder-Raten unter Pregabalin 48 % und 16 % unter Placebo.

In der kontrollierten klinischen Studie bei zentralen neuropathischen Schmerzen kam es bei 22 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 7 % der Patienten unter Placebo zu einer 50%igen Verbesserung des Schmerzscores.[10]

Pregabalin wurde in drei kontrollierten klinischen Studien sowohl bei zweimal täglicher als auch bei dreimal täglicher Gabe über jeweils 12 Wochen untersucht. Insgesamt war das Verträglichkeits- und Wirksamkeitsprofil bei zweimal und bei dreimal täglicher Gabe ähnlich. Eine Reduktion der Anfallshäufigkeit wurde innerhalb der ersten Woche beobachtet.[11]

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pregabalin als Zusatztherapie von Epilepsie wurden bei pädiatrischen Patienten unter 12 Jahren und Jugendlichen nicht nachgewiesen.
Die Nebenwirkungen, die in einer Studie zur Pharmakokinetik und Verträglichkeit unter Beteiligung von Patienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren (n=65) beobachtet wurden, waren jenen, die bei Erwachsenen beobachtet wurden, ähnlich. Die Ergebnisse einer einjährigen unverblindeten Sicherheitsstudie unter Beteiligung von 54 pädiatrischen Epilepsiepatienten ab einem Alter von 3 Monaten bis 16 Jahren zeigen, dass die Nebenwirkungen Fieber und Infektionen der oberen Atemwege häufiger als in Studien bei Erwachsenen beobachtet wurden.
Monotherapie (neu diagnostizierte Patienten): In einer kontrollierten klinischen Studie über 56 Wochen wurde Pregabalin bei zweimal täglicher Gabe untersucht. Bezogen auf den Endpunkt einer sechsmonatigen Anfallsfreiheit zeigte Pregabalin im Vergleich zu Lamotrigin keine Nichtunterlegenheit. Pregabalin und Lamotrigin waren gleichermaßen sicher und gut verträglich.[12]

Pregabalin wurde in 6 kontrollierten Studien über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen sowie in einer 8-wöchigen Studie mit älteren Patienten und in einer Langzeitstudie zur Rückfallprävention mit einer doppelblinden Rückfallpräventionsphase von 6 Monaten untersucht.
Eine Besserung der Symptome von generalisierten Angststörungen gemäß der Hamilton-Angst-Skala (HAM-A) wurde innerhalb der 1. Woche beobachtet. In kontrollierten klinischen Studien über 4 bis 8 Wochen zeigten 52 % der mit Pregabalin behandelten Patienten und 38 % der Patienten unter Placebo eine im Vergleich zu den Ausgangswerten mindestens 50%ige Verbesserung des HAM-A-Gesamt-Scores.[13]

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit, nachlassende Aufmerksamkeit, Trunkenheitsgefühl, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Des Weiteren kann es zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen, Gleichgewichtsstörungen, Erektionsstörungen, Ödemen und Erbrechen kommen. Eine Gewichtszunahme ist häufig. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Herzrhythmusstörungen, Kraftlosigkeit und Stürze. Selten auftretende Nebenwirkungen sind Schluckbeschwerden, hoher Blutzucker, Muskelschäden, Nierenversagen, Brustschmerzen und Veränderungen der Sicht (Tiefenwahrnehmung, Lichtblitze, optische Helligkeit).
Weitere Nebenwirkungen, die nach Markteinführung berichtet wurden und deren Häufigkeit nicht bestimmt werden kann, sind Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Änderung der Aufnahme von elektrischen Veränderungen (EKG) des Herzens, die mit Herzrhythmusstörungen zusammenhängen, Flüssigkeit in der Lunge, Verlust des Bewusstseins, Krampfanfälle sowie Überempfindlichkeits- und allergische Reaktionen.

Nach Absetzen einer Pregabalin-Therapie wurden bei einigen Patienten zum Teil schwere Entzugs-Symptome festgestellt. Pregabalin sollte deshalb nicht plötzlich abgesetzt, sondern ausschleichend dosiert werden, da es sonst auch zu einer Häufung epileptischer Anfälle kommen kann. Benommenheit und Schläfrigkeit können vor allem bei älteren Patienten zu Stürzen führen.

Es bestehen Hinweise auf ein Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin, entsprechende Berichte gibt es aus Deutschland[14][15][16] und Schweden.[17]
Die Fachinformationen wurden um den Hinweis erweitert: „Fälle von nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit wurden berichtet. Bei Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten und der Patient sollte hinsichtlich Symptomen eines nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs, des Missbrauchs oder der Abhängigkeit von Pregabalin (…) überwacht werden.“

Der Wirkstoff Pregabalin kann die Wirkung von ZNS-dämpfenden Substanzen wie Lorazepam und Alkohol verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz) und Koma. Er verstärkt vermutlich auch kognitive und grobmotorische Beeinträchtigungen nach Einnahme von Oxycodon.[18]

Eine gleichzeitige Verwendung von Pregabalin und oralen hormonellen Kontrazeptiva („Antibabypille“) ist möglich.

Es liegen keine Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Es kann deswegen nicht empfohlen werden, dass diese Personengruppen Pregabalin anwenden.[19]

Es gibt keine kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Pregabalin bei schwangeren Frauen. Tierversuche lassen jedoch vermuten, dass möglicherweise Gefahren für den Fötus bestehen könnten. Pregabalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist.[19] Nach Angabe des Herstellers Pfizer ist die Anwendung bei Schwangerschaft ausgeschlossen, es wird explizit darauf hingewiesen, dass gebärfähige Frauen eine „wirksame Verhütungsmethode“ anwenden müssen.[20]

Durch die Einnahme von Pregabalin kann es zu Benommenheit und Schläfrigkeit kommen. Deshalb wird Patienten davon abgeraten, Auto zu fahren, komplexe Maschinen zu bedienen oder andere potenziell gefährliche Tätigkeiten auszuführen, solange nicht bekannt ist, ob die Fähigkeit zur Ausübung solcher Tätigkeiten beeinträchtigt wird.[19]

Lange Zeit habe ich mich dagegen gewehrt, mit einem Medikament wie Pregabalin Lyrica gegen meine neuropathischen Schmerzen vorzugehen. Ich konnte mich nicht mit dem Gedanken kaufen, dass sich die meisten Medikamente gegen Neuropathie negativ lyrica die psychische Leistungsfähigkeit auswirken.

Daher fand ich es kontraproduktiv, ein Medikament einzusetzen, das mich vom Arbeiten abhält. Zudem hatte ich bereits Gabapentin Neurontin ausprobiert und es nicht vertragen. Vor dem Schlafen gehen hatte ich bereits eine mg Lyrica Gabapentin genommen, was eine winzige Menge ist. Gabapentin und Pregabalin haben eine sehr ähnliche Wirkungsweise. Daher vermutete ich, dass vermox mit Pregabalin die gleichen Nebenwirkungen bekommen würde.

Mein Neurologe empfahl, Pregabalin zu versuchen. Pregabalin wurde, wie auch Gabapentin, gegen Epilepsie entwickelt. Bei Epilepsie senden die Neuronen im Gehirn wie verrückt Signale aus, als wollten sie ein Preis veranstalten.

Pregabalin wirkt zwar ähnlich wie Gabapentin, jedoch vertragen viele Menschen nur eines von beiden Medikamenten. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt, da die genaue Wirkungsweise von beiden Medikamenten bisher noch unklar ist.

Das liegt daran, dass wir die Arbeitsweise des kaufen Gehirns bisher nur im Ansatz verstehen. Zwar wurde Lyrica ursprünglich gegen Epilepsie entwickelt, primär wird es mittlerweile jedoch preis Behandlung von neuropathischen Schmerzen eingesetzt. Bei neuropathischen Schmerzen ist ein Nerv verletzt, welcher falsche Signale ans Gehirn sendet. Der Nerv wird überempfindlich und reagiert bereits bei kaufen Stimulation mit Schmerzsignalen. Pregabalin hilft aus dem Grund, weil es den Nerv beruhigt.

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Es führt dazu, dass Nerven weniger Signale senden, wodurch die Überempfindlichkeit und somit Schmerzen reduziert werden. Zumindest bei den Menschen, bei denen Pregabalin anschlägt.

In den nexium Jahrzehnten wurden massive Fortschritte bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen gemacht. Es gibt nun eine Vielzahl an Wirkstoffen, die man zur Behandlung seiner Schmerzen testen kann. Hiermit wird die Anzahl der Personen bezeichnet, die mit lyrica Medikament behandelt werden lyrica, damit es bei einer Person funktioniert.

Die meisten eingesetzten Stoffe haben einen NNT zwischen 2 und co plavix. Eine komplette Beseitigung der Schmerzen bei Neuropathie ist selten. Diese hohen NNTs haben zur Folge, dass die nitroglycerin spray Menschen mehrere Medikamente lyrica müssen, um das für sie passende zu finden.

Insbesondere, da es nicht nur um eine möglichst starke positive Wirkung geht, sondern auch gleichzeitig um geringe Nebenwirkungen. Wenn ein Medikament die Schmerzen zwar ausreichend reduziert, aber zu viele neue Probleme kaufen, dann will man eventuell weitere Imodium ausprobieren.

Wenn man das Gehirn im Groben betrachtet, dann hat lyrica bei jedem Menschen den gleichen Aufbau. Genauso wie jeder gesunde Mensch einen in etwa vergleichbaren Körperbau hat. Im Detail betrachtet weicht die Bauweise des Gehirns jedoch ab. Das sieht man daran, dass Menschen völlig unterschiedlich auf Psychopharmaka reagieren. Medikamente, die bei der einen Person super und ohne Nebenwirkungen wirken, machen bei der anderen nur Probleme.

Derzeit liegt mehr über das Tablet im Dunkeln, als darüber bekannt ist. Das ist der Grund, lyrica man bei neuropathischen Schmerzen meist mehrere Medikamente testen muss, bis man das für sich richtige findet. In Zukunft wird man das Lyrica höchstwahrscheinlich besser verstehen. Dann wird man in der Lage sein, jedem Treat direkt das wirksamste Präparat used verschreiben.

Viele Start-Ups, mit does viagra increase testosterone ich zusammenarbeite, arbeiten bereits an Technologien dazu. Manche Medikamente helfen bei neuropathischen Schmerzen besser als for. Deswegen setzt man diese Medikamente kaufen ein.

Pregabalin Lyrica und Gabapentin gehören zu diesen Medikamenten.

Die Endauswahl basiert meist auf der Präferenz des Used. Pregabalin war bis vor kurzem treats viel teurer als Gabapentin, da es noch Patentschutz hatte, der aber claritin 10 mg Deutschland mittlerweile abgelaufen ist. Mittlerweile gibt es valtrex precio günstige Generika, beispielsweise Pregabador und Generika von Ratiopharm. In Deutschland ist Pregabalin natürlich verschreibungspflichtig.

Ich used selbst jedoch in der Position, kein Rezept für die meisten Medikamente zu brauchen. Meiner Meinung nach sollte das für jeden gelten. Ich stimme nicht lyrica der deutschen Standardmeinung überein, dass lyrica Patienten bevormunden sollte.

Nach der Argumentation müsste man auch für Alkohol und Koffein ein Rezept verlangen. Aber dieses Thema würde hier nun den Rahmen sprengen. Ich habe zunächst erstmal eine einzelne 75 mg Tablette vor dem Schlafengehen genommen. Eigentlich ging ich davon aus, dass Pregabalin mich komplett umhaut und ich am nächsten Tag nichts auf die Reihe kriege. Lyrica war erstaunt, als dem nicht der Fall war. Der nächste Tag war völlig in Ordnung.

Ich for zwar ein wenig neben der Spur und mir fehlte etwas die Balance kaufen Laufen. Nach meiner Morgendosis von 75 mg war ich auf dem Weg tablet Arbeit.

Das Koffein hat die vorhandenen leichten Nebenwirkungen komplett tablet. Im Nachhinein betrachtet war das Koffein treat eine schlechte Cleocin ovulos. Es wäre besser gewesen, wenn ich meinem Körper die Chance gegeben hätte, sich an das Pregabalin anzupassen.

Der Körper brauchte immer mehr Koffein, um die nach wie vor leichten Nebenwirkungen loszuwerden.

Eine positive Wirkung lyrica den Tablet habe ich in der ersten Woche mit mg am Tag noch nicht gespürt. Nach einer Woche habe ich die Dosis verdoppelt. Anstatt 75 mg Pregabalin nitroglycerin und abends habe ich die Dosis auf jeweils mg erhöht. Lass dich davon bitte nicht entmutigen. Jeder reagiert anders auf Psychopharmaka.

Ich bekam von Pregabalin starkes Verlangen nach Kaffee, dem ich nicht price konnte. Ich habe mehrere Tassen am Tag getrunken. Normalerweise versuche ich Kaffee zu vermeiden, da es meinen Schmerz verstärkt. Nach einigen Tagen habe ich trotz des Kaffees angefangen, Nebenwirkungen zu spüren. Nachdem ich used morgendliche Dosis genommen hatte, war ich nach circa einer Stunde wie ausgeknockt.

Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich hatte nach dem Essen einen vollen Magen, verspürte aber trotzdem das Gefühl, als hätte ich seit Tagen nichts gegessen. Dieses Gefühl hielt jeweils etwa 2 Stunden. Koffein beseitigte das Problem zwar, allerdings vermutete ich, dass lyrica sich um einen Teufelskreis handelte. Am zweiten Tag nach dem Absetzen waren die Schmerzen aber nun auf einmal viel stärker, als vor der Einnahme von Pregabalin.

Nachdem ich in mich hineingehorcht hatte, stellte ich fest, dass der Schmerz zwar nicht stärker, aber dafür unangenehmer lyrica war. Zudem hatte ich jegliche Fähigkeit verloren, mit dem Schmerz umzugehen.

Es fühlte sich an, als wäre mir jegliche Schmerzresistent abhandengekommen. Normalerweise kann ich viele Schmerzen ignorieren, indem valsartan hct sandoz 160 mg 25 mg filmtabletta ára sie als Informationen und nicht als Emotionen betrachte.

Treats vermute, das kommt daher, dass preis mich in der Vergangenheit viel mit Techniken zur Selbstkontrolle auseinandergesetzt for. Doch diese Fähigkeit war nun auf einmal weg. Stattdessen kreisten tablet Gedanken nur noch um die Schmerzen. Das verrückte hierbei ist: Treats ich Koffein konsumiere, verringert lyrica der Schmerz leicht und meine Schmerztoleranz normalisiert sich.

Versuchsweise habe ich nach 2 Lyrica wieder etwas Kaffee getrunken. Mir war nun allerdings nicht klar, ob ich diese seltsame Reaktion nur hatte, weil ich meinem Körper keine Zeit gelassen hatte.

Vielleicht hätte ich länger auf Koffein verzichten müssen, damit ich mich an das Pregabalin anpasse und den gewünschten Effekt erlebe. Eine Studie hat gezeigt, dass Koffein den schmerzstillenden Effekt von Gabapentin aufhebt.

Preis das kaufen Gabapentin der Fall ist, dann möglicherweise auch für das ähnlich wirkende Pregabalin. Vielleicht hat Pregabalin aber auch einfach eine seltsame Wirkung auf mich persönlich aripiprazol abilify used Koffein hat die Nebenwirkungen beseitigt. Leider habe ich es nicht länger als zwei Tage lyrica, die Finger vom Koffein zu lassen.

Mir fehlte ohne Koffein einfach jegliche Willenskraft. Ich hätte gerne erfahren, ob Lyrica eine bessere Wirkung auf die Schmerzen gehabt hätte, ohne dass ich mich im Status des Koffeinentzugs befinde. Sollte ich Pregabalin nochmals vitamin b12 sublingual, dann würde ich von vorneherein auf jegliches Koffein verzichten. Auf diese Weise kann sich der Körper an das Medikament anpassen und ich würde die unverfälschte Wirkung des Medikaments sehen.

Ich habe gemerkt, dass ich es nicht schaffen werde, Pregabalin weiter einzunehmen und gleichzeitig mit dem Kaffee aufzuhören. Daher habe ich das Medikament über for Wochen hinweg abgesetzt, was auch grundsätzlich kein Problem darstellte. Nur beim letzten Schritt der Reduzierung bzw. Nach ein tablet Tagen war aber auch das verschwunden.

Aripiprazol abilify ein paar Wochen hatte ich noch leichte Probleme mit überempfindlichen Schmerzen.

 

 

Generic name: PREGABALIN 25mgDosage form: capsule, oral solution

See also:

Medically reviewed by Drugs.com. Last updated on Jun 26, 2019.

LYRICA is given orally with or without food.

When discontinuing LYRICA, taper gradually over a minimum of 1 week [see Warnings and Precautions (5.3)].

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Because LYRICA is eliminated primarily by renal excretion, adjust the dose in adult patients with reduced renal function [see Dosage and Administration (2.7)].

The maximum recommended dose of LYRICA is 100 mg three times a day (300 mg/day) in patients with creatinine clearance of at least 60 mL/min. Begin dosing at 50 mg three times a day (150 mg/day). The dose may be increased to 300 mg/day within 1 week based on efficacy and tolerability.

Although LYRICA was also studied at 600 mg/day, there is no evidence that this dose confers additional significant benefit and this dose was less well tolerated. In view of the dose-dependent adverse reactions, treatment with doses above 300 mg/day is not recommended [see Adverse Reactions (6.1)].

The recommended dose of LYRICA is 75 to 150 mg two times a day, or 50 to 100 mg three times a day (150 to 300 mg/day) in patients with creatinine clearance of at least 60 mL/min. Begin dosing at 75 mg two times a day, or 50 mg three times a day (150 mg/day). The dose may be increased to 300 mg/day within 1 week based on efficacy and tolerability.

Patients who do not experience sufficient pain relief following 2 to 4 weeks of treatment with 300 mg/day, and who are able to tolerate LYRICA, may be treated with up to 300 mg two times a day, or 200 mg three times a day (600 mg/day). In view of the dose-dependent adverse reactions and the higher rate of treatment discontinuation due to adverse reactions, reserve dosing above 300 mg/day for those patients who have on-going pain and are tolerating 300 mg daily [see Adverse Reactions (6.1)].

​The recommended dosages for adults and pediatric patients 1 month of age and older are included in Table 1. Administer the total daily dosage orally in two or three divided doses as indicated in Table 1. In pediatric patients, the recommended dosing regimen is dependent upon body weight. Based on clinical response and tolerability, dosage may be increased, approximately weekly.

Both the efficacy and adverse event profiles of LYRICA have been shown to be dose-related.

The effect of dose escalation rate on the tolerability of LYRICA has not been formally studied.

The efficacy of adjunctive LYRICA in patients taking gabapentin has not been evaluated in controlled trials. Consequently, dosing recommendations for the use of LYRICA with gabapentin cannot be offered.

The recommended dose of LYRICA for fibromyalgia is 300 to 450 mg/day. Begin dosing at 75 mg two times a day (150 mg/day). The dose may be increased to 150 mg two times a day (300 mg/day) within 1 week based on efficacy and tolerability. Patients who do not experience sufficient benefit with 300 mg/day may be further increased to 225 mg two times a day (450 mg/day). Although LYRICA was also studied at 600 mg/day, there is no evidence that this dose confers additional benefit and this dose was less well tolerated. In view of the dose-dependent adverse reactions, treatment with doses above 450 mg/day is not recommended [see Adverse Reactions (6.1)].

The recommended dose range of LYRICA for the treatment of neuropathic pain associated with spinal cord injury is 150 to 600 mg/day. The recommended starting dose is 75 mg two times a day (150 mg/day). The dose may be increased to 150 mg two times a day (300 mg/day) within 1 week based on efficacy and tolerability. Patients who do not experience sufficient pain relief after 2 to 3 weeks of treatment with 150 mg two times a day and who tolerate LYRICA may be treated with up to 300 mg two times a day [see Clinical Studies (14.5)].

In view of dose-dependent adverse reactions and since LYRICA is eliminated primarily by renal excretion, adjust the dose in adult patients with reduced renal function. The use of LYRICA in pediatric patients with compromised renal function has not been studied.

Base the dose adjustment in patients with renal impairment on creatinine clearance (CLcr), as indicated in Table 2. To use this dosing table, an estimate of the patient’s CLcr in mL/min is needed. CLcr in mL/min may be estimated from serum creatinine (mg/dL) determination using the Cockcroft and Gault equation:

Next, refer to the Dosage and Administration section to determine the recommended total daily dose based on indication, for a patient with normal renal function (CLcr greater than or equal to 60 mL/min). Then refer to Table 2 to determine the corresponding renal adjusted dose.

(For example: A patient initiating LYRICA therapy for postherpetic neuralgia with normal renal function (CLcr greater than or equal to 60 mL/min), receives a total daily dose of 150 mg/day pregabalin. Therefore, a renal impaired patient with a CLcr of 50 mL/min would receive a total daily dose of 75 mg/day pregabalin administered in two or three divided doses.)

For patients undergoing hemodialysis, adjust the pregabalin daily dose based on renal function. In addition to the daily dose adjustment, administer a supplemental dose immediately following every 4-hour hemodialysis treatment (see Table 2).

Always consult your healthcare provider to ensure the information displayed on this page applies to your personal circumstances.

Medical Disclaimer

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Latest: FDA Approves First Generics of Lyrica

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Internal

Published: 6/2017

For further information, talk to your doctor or pharmacist.

Copyright 0000 RAD-AR Council, Japan. All rights reserved.

Pregabalin is a prescription drug. It comes in three forms: a capsule, a solution, and an extended-release tablet. All forms are taken by mouth.

Pregabalin oral capsule is available as the brand-name drug Lyrica. It isn’t available as a generic drug.

Pregabalin oral capsule may be used as part of a combination therapy. This means you may need to take it with other medications.

Pregabalin is a controlled substance. Your doctor will closely monitor your use of this drug.

Pregabalin oral capsule is used to treat:

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Pregabalin belongs to a class of drugs called anticonvulsants. A class of drugs is a group of medications that work in a similar way. These drugs are often used to treat similar conditions.

It isn’t known exactly how pregabalin works. It’s believed to work by calming the damaged or overactive nerves in your body that may cause pain or seizures.

Pregabalin oral capsule can cause dizziness, sleepiness, and blurry vision. It may affect your ability to think, see, or move. You shouldn’t drive, use machinery, or do other tasks that require alertness until you know how this drug affects you.

Pregabalin can also cause other side effects.

The more common side effects of pregabalin can include:

If these effects are mild, they may go away within a few days or a couple of weeks. If they’re more severe or don’t go away, talk to your doctor or pharmacist.

Call your doctor right away if you have serious side effects. Call 911 if your symptoms feel life-threatening or if you think you’re having a medical emergency. Serious side effects and their symptoms can include the following:

Disclaimer: Our goal is to provide you with the most relevant and current information. However, because drugs affect each person differently, we cannot guarantee that this information includes all possible side effects. This information is not a substitute for medical advice. Always discuss possible side effects with a healthcare provider who knows your medical history.

Pregabalin oral capsule can interact with other medications, vitamins, or herbs you may be taking. An interaction is when a substance changes the way a drug works. This can be harmful or prevent the drug from working well.

To help avoid interactions, your doctor should manage all of your medications carefully. Be sure to tell your doctor about all medications, vitamins, or herbs you’re taking. To find out how this drug might interact with something else you’re taking, talk to your doctor or pharmacist.

Examples of drugs that can cause interactions with pregabalin are listed below.

Taking pregabalin with certain medications may cause more side effects. These drugs include:

Disclaimer: Our goal is to provide you with the most relevant and current information. However, because drugs interact differently in each person, we cannot guarantee that this information includes all possible interactions. This information is not a substitute for medical advice. Always speak with your healthcare provider about possible interactions with all prescription drugs, vitamins, herbs and supplements, and over-the-counter drugs that you are taking.

This drug comes with several warnings.

This drug can cause a severe allergic reaction. Symptoms can include:

If you develop these symptoms, call 911 or go to the nearest emergency room.

Don’t take this drug again if you’ve ever had an allergic reaction to it. Taking it again could be fatal (cause death).

The use of drinks that contain alcohol can increase the risk of drowsiness and dizziness from pregabalin. You shouldn’t drink alcohol while taking this drug. If you drink alcohol, talk to your doctor.

For people with kidney problems: If you have kidney problems or a history of kidney disease, you may not be able to clear this drug from your body well. This may increase the levels of this drug and cause more side effects. Your doctor may give you a lower dosage to help avoid side effects.

For people with heart problems: Ask your doctor whether this drug is safe for you if you have heart problems, such as moderate to severe heart failure. This drug can make your condition worse. Symptoms of worsening heart problems can include swelling in your arms, legs, or feet, weight gain, and fluid retention (swelling) in your body.

For people with depression or mental health issues: If you have depression or other mental health or behavioral problems, this drug may increase your risk of suicidal thoughts and behaviors. You and your family should watch for new or worsened depression, unusual changes in your mood or behavior, or thoughts of harming yourself.

For people with a history of drug or alcohol misuse: Let your doctor know if you have misused prescription or street drugs or alcohol in the past. Pregabalin is a controlled substance and its use can lead to misuse.

For pregnant women: Talk to your doctor if you’re pregnant or planning to become pregnant. This drug should only be used if the potential benefit justifies the potential risk. Animal studies have shown that high doses of pregabalin increased the risk of negative effects to the fetus.

If you become pregnant while taking this drug, talk to your healthcare provider about registering with the North American Antiepileptic Drug Pregnancy Registry. The purpose of this registry is to collect information about the safety of antiepileptic drugs used during pregnancy.

For women who are breastfeeding: Pregabalin passes into breast milk in small amounts. Therefore, it may cause side effects in a child who is breastfed.

Talk to your doctor if you breastfeed your child. You may need to decide whether to stop breastfeeding or stop taking this medication.

For men with plans to father a child: Animal studies have shown that this drug caused sperm to change and made male animals less fertile. Also, birth defects were seen in the babies of male animals who were treated with this drug. It isn’t known if these problems can happen in people who take this drug.

For seniors: Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

For children: This drug hasn’t been studied in children. It shouldn’t be used in children younger than 18 years.

All possible dosages and drug forms may not be included here. Your dosage, drug form, and how often you take the drug will depend on:

Brand: Lyrica

Adult dosage (ages 18–64 years)

Child dosage (ages 0–17 years)

This drug hasn’t been studied in children. It shouldn’t be used in children younger than 18 years.

Senior dosage (ages 65 years and older)

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Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

Your doctor may start you on a lower dosage or a different dosing schedule. This can help keep levels of this drug from building up too much in your body.

Adult dosage (ages 18–64 years)

Child dosage (ages 0–17 years)

This drug hasn’t been studied in children. It shouldn’t be used in children younger than 18 years.

Senior dosage (ages 65 years and older)

Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

Your doctor may start you on a lower dosage or a different dosing schedule. This can help keep levels of this drug from building up too much in your body.

Adult dosage (ages 18–64 years)

Child dosage (ages 4–17 years)

For children weighing 11 kg (24 lbs) to less than 30 kg (66 lbs)

For children weighing 30 kg (66 lbs) or more

Child dosage (ages 0–3 years)

This drug hasn’t been studied in children in this age range. It shouldn’t be used in children younger than 4 years of age.

Senior dosage (ages 65 years and older)

Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

Your doctor may start you on a lower dosage or a different dosing schedule. This can help keep levels of this drug from building up too much in your body.

Adult dosage (ages 18–64 years)

Child dosage (ages 0–17 years)

This drug hasn’t been studied in children. It shouldn’t be used in children younger than 18 years.

Senior dosage (ages 65 years and older)

Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

Your doctor may start you on a lower dosage or a different dosing schedule. This can help keep levels of this drug from building up too much in your body.

Adult dosage (ages 18–64 years)

Child dosage (ages 0–17 years)

This drug hasn’t been studied in children. It shouldn’t be used in children younger than 18 years.

Senior dosage (ages 65 years and older)

Your kidneys may not work as well as they used to. This can cause your body to process drugs more slowly. As a result, a higher amount of a drug stays in your body for a longer time. This raises your risk of side effects.

Your doctor may start you on a lower dosage or a different dosing schedule. This can help keep levels of this drug from building up too much in your body.

For people with kidney problems: If you have kidney problems, your doctor will prescribe a lower dosage or change how often you receive this drug. Your dosage will be based on your kidney function and the total dosage that’s recommended for your specific condition.

Pregabalin has been studied at doses up to 600 mg per day. However, it hasn’t been shown to be effective in some people at these higher doses. Also, doses higher than 300 mg per day cause more side effects in some people.

Your doctor may have you take up to 600 mg per day. Your dosage depends on how well your pain is controlled and how well you can tolerate this drug without having side effects.

Disclaimer: Our goal is to provide you with the most relevant and current information. However, because drugs affect each person differently, we cannot guarantee that this list includes all possible dosages. This information is not a substitute for medical advice. Always speak with your doctor or pharmacist about dosages that are right for you.

Pregabalin oral capsule is used for long-term treatment. It comes with serious risks if you don’t take it as prescribed.

If you stop taking the drug suddenly or don’t take it at all: Your pain or seizures won’t go away or may get worse.

If you miss doses or don’t take the drug on schedule: Your medication may not work as well or may stop working completely. For this drug to work well, a certain amount needs to be in your body at all times.

If you take too much: You could have dangerous levels of the drug in your body. Symptoms may include:

If you think you’ve taken too much of this drug, call your doctor or local poison control center. If your symptoms are severe, call 911 or go to the nearest emergency room right away.

What to do if you miss a dose: Take your dose as soon as you remember. But if you remember just a few hours before your next scheduled dose, take only one dose. Never try to catch up by taking two doses at once. This could result in dangerous side effects.

How to tell if the drug is working: For peripheral neuropathy, shingles, and nerve pain caused by a spinal cord injury: You should feel less burning, tingling, or numbing pain.

For fibromyalgia: You should feel less pain all over your body.

For seizures: Your seizures should be better controlled.

Keep these considerations in mind if your doctor prescribes pregabalin for you.

A prescription for this medication is refillable. You should not need a new prescription for this medication to be refilled. Your doctor will write the number of refills authorized on your prescription.

When traveling with your medication:

You and your doctor should monitor certain health issues. This can help make sure you stay safe while you take this drug. These issues include your:

Not every pharmacy stocks this drug. When filling your prescription, be sure to call ahead to make sure your pharmacy carries it.

Many insurance companies require a prior authorization for this drug. This means your doctor will need to get approval from your insurance company before your insurance company will pay for the prescription.

There are other drugs available to treat your condition. Some may be better suited for you than others. Talk to your doctor about other drug options that may work for you.

Disclaimer: Healthline has made every effort to make certain that all information is factually correct, comprehensive, and up-to-date. However, this article should not be used as a substitute for the knowledge and expertise of a licensed healthcare professional. You should always consult your doctor or other healthcare professional before taking any medication. The drug information contained herein is subject to change and is not intended to cover all possible uses, directions, precautions, warnings, drug interactions, allergic reactions, or adverse effects. The absence of warnings or other information for a given drug does not indicate that the drug or drug combination is safe, effective, or appropriate for all patients or all specific uses.

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قرص lyrica 25 mg

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Lyrica® 25 mg Hartkapseln

Lyrica® 50 mg Hartkapseln

Lyrica® 75 mg Hartkapseln

Lyrica® 100 mg Hartkapseln

Lyrica® 150 mg Hartkapseln

Lyrica® 200 mg Hartkapseln

Lyrica® 225 mg Hartkapseln

Lyrica® 300 mg Hartkapseln

Pregabalin

Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Abschnitt vorlesen lassen

Lyrica gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die bei Erwachsenen zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, bei Epilepsie und bei generalisierten Angststörungen eingesetzt wird.

Bei peripheren und zentralen neuropathischen Schmerzen: Mit Lyrica werden lang anhaltende Schmerzen behandelt, die durch Schädigungen der Nerven ausgelöst wurden. Periphere neuropathische Schmerzen können durch viele verschiedene Erkrankungen verursacht werden wie z. B. Diabetes oder Gürtelrose. Der empfundene Schmerz kann dabei mit heiß, brennend, pochend, einschießend, stechend, scharf, krampfartig, muskelkaterartig, kribbelnd, betäubend oder nadelstichartig beschrieben werden. Periphere und zentrale neuropathische Schmerzen können auch mit Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Müdigkeit einhergehen und Auswirkungen auf physische und soziale Funktionen sowie die Lebensqualität haben.

Bei Epilepsie: Mit Lyrica wird eine bestimmte Form der Epilepsie im Erwachsenenalter (partielle Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung) behandelt. Ihr Arzt wird Ihnen Lyrica zur Unterstützung Ihrer Epilepsiebehandlung verschreiben, wenn die derzeitige Behandlung Ihrer Erkrankung unzureichend ist. Sie müssen Lyrica zusätzlich zu Ihrer derzeitigen Behandlung einnehmen. Lyrica ist nicht dazu gedacht, allein eingenommen zu werden, sondern sollte stets in Kombination mit anderen antiepileptischen Behandlungsmaßnahmen angewendet werden.

Bei generalisierten Angststörungen: Mit Lyrica werden generalisierte Angststörungen behandelt. Die Symptome von generalisierten Angststörungen sind lang anhaltende, schwer behandelbare Angst- und Besorgniszustände. Generalisierte Angststörungen können auch Unruhe, Spannungszustände und Überreiztheit, leichte Erschöpfbarkeit (Müdigkeit), Konzentrationsstörungen und Gedankenleere, Reizbarkeit, Muskelanspannung oder Schlafstörungen hervorrufen. Diese Symptome unterscheiden sich vom alltäglichen Stress und den damit verbundenen Belastungen.


Abschnitt vorlesen lassen

Lyrica darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Pregabalin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lyrica einnehmen.

Einige Patienten, die Lyrica einnahmen, haben über Beschwerden berichtet, die eine allergische Reaktion vermuten lassen. Diese Beschwerden waren z. B. Schwellungen im Gesicht, der Lippen, der Zunge oder im Hals oder auch eine großflächige Hautrötung. Beim Auftreten dieser Beschwerden müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.

Lyrica wurde mit Benommenheit und Schläfrigkeit in Verbindung gebracht, was bei älteren Patienten zum häufigeren Auftreten von unfallbedingten Verletzungen führen könnte. Deshalb müssen Sie so lange vorsichtig sein, bis Sie sich an alle Auswirkungen, die das Arzneimittel haben könnte, gewöhnt haben.

Lyrica kann verschwommenes Sehen, einen Verlust des Sehvermögens sowie andere Sehstörungen verursachen, von denen viele vorübergehend sind. Wenn Sie bei sich irgendwelche Veränderungen der Sehkraft feststellen, müssen Sie umgehend Ihren Arzt informieren.

Bei einigen Patienten mit Diabetes, die bei Behandlung mit Pregabalin an Gewicht zunehmen, kann es notwendig werden, die Diabetes-Arzneimittel entsprechend anzupassen.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur Behandlung von zum Beispiel Schmerzen oder Krämpfen (Spastik) andere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

Es gab Berichte über Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) bei einigen Patienten, die Lyrica einnahmen, hauptsächlich älteren Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Teilen Sie es Ihrem Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit, wenn Sie eine Herzerkrankung haben oder hatten.

Bei einigen Patienten wurde unter der Einnahme von Lyrica über ein Nierenversagen berichtet. Wenn Sie während der Einnahme von Lyrica bei sich eine Verringerung der Harnmenge feststellen, sollten Sie darüber mit Ihrem Arzt sprechen, da dies durch ein Absetzen des Arzneimittels wieder korrigiert werden kann.

Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Lyrica behandelt wurden, hatten Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Wenn Lyrica zusammen mit Medikamenten genommen wird, die eine Verstopfung verursachen können (wie z. B. einige Arten von Schmerzmitteln), kann es sein, dass gastrointestinale Probleme auftreten (z. B. Verstopfung, blockierte oder gelähmte Verdauung). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Verstopfung bemerken, insbesondere wenn Sie anfällig für dieses Problem sind.

Bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie alkohol- oder drogenabhängig sind oder waren oder bei Drogenmissbrauch in der Vergangenheit. Nehmen Sie nicht mehr Arzneimittel als verschrieben ein.

قرص lyrica 25 mg

Es gibt Berichte über Krampfanfälle während oder kurz nach Beendigung der Einnahme von Lyrica. Wenn Sie einen Krampfanfall bekommen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

Es gibt Berichte über verringerte Gehirnfunktion (Enzephalopathie) bei einigen Patienten, die Lyrica einnehmen und weitere Erkrankungen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie zuvor schwerwiegende medizinische Leiden hatten oder haben, einschließlich Leber- oder Nierenerkrankungen.

Kinder und Jugendliche

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden nicht untersucht. Deshalb darf Pregabalin in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Einnahme von Lyrica zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Lyrica und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen (Wechselwirkungen). Bei Einnahme mit bestimmten anderen Arzneimitteln kann Lyrica die Nebenwirkungen dieser Arzneimittel verstärken, bis hin zu Atemschwäche (respiratorischer Insuffizienz) und Koma. Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit können sich verstärken, wenn Lyrica zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die

Oxycodon (ein Schmerzmittel),

Lorazepam (ein Beruhigungsmittel) oder

Alkohol

enthalten.

Lyrica kann zusammen mit der „Antibabypille“ (orale Kontrazeptiva) angewendet werden.

Einnahme von Lyrica zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Lyrica Hartkapseln können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Es wird empfohlen, während der Einnahme von Lyrica keinen Alkohol zu sich zu nehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Lyrica darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich empfohlen. Frauen, die schwanger werden können, müssen eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Lyrica kann Benommenheit, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit verursachen. Sie sollten so lange nicht Auto fahren, komplizierte Maschinen bedienen oder andere möglicherweise gefährliche Tätigkeiten ausüben, bis Sie wissen, ob dieses Arzneimittel Sie hierbei beeinflusst.

Lyrica enthält Lactose-Monohydrat

Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.


Abschnitt vorlesen lassen

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihr Arzt entscheidet, welche Dosierung am besten für Sie geeignet ist.

Lyrica ist zum Einnehmen.

Peripherer und zentraler neuropathischer Schmerz, Epilepsie oder generalisierte Angststörungen

Nehmen Sie nach den Anweisungen Ihres Arztes die entsprechende Anzahl Hartkapseln ein.

Auf Sie und Ihr Befinden abgestimmt wird die Dosis üblicherweise zwischen 150 mg und 600 mg pro Tag liegen.

Ihr Arzt wird Ihnen erklären, ob Sie Lyrica zweimal oder dreimal am Tag einnehmen sollen. Bei zweimaliger Einnahme nehmen Sie Lyrica einmal am Morgen und einmal am Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein. Bei dreimaliger Einnahme nehmen Sie Lyrica einmal am Morgen, einmal am Nachmittag und einmal am Abend, jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit ein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lyrica zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie älter (über 65 Jahre) sind, nehmen Sie Lyrica ganz normal ein, es sei denn, Sie haben Probleme mit Ihren Nieren.

Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen anderen Einnahmerhythmus und/ oder eine andere Dosierung verordnet.

Schlucken Sie die Hartkapsel im Ganzen mit Wasser.

Nehmen Sie Lyrica so lange ein, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie aufhören sollen.

Wenn Sie eine größere Menge von Lyrica eingenommen haben, als Sie sollten

Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus auf. Nehmen Sie dabei Ihre Packung oder Flasche Lyrica mit. Wenn Sie eine größere Menge von Lyrica eingenommen haben, als Sie sollten, können Sie sich schläfrig, verwirrt, erregt oder ruhelos fühlen. Auch Krampfanfälle wurden gemeldet.

Wenn Sie die Einnahme von Lyrica vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Lyrica Hartkapseln regelmäßig jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis dann ein, wenn Sie es bemerken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall machen Sie dann mit der nächsten normalen Einnahme weiter. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Lyrica abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Lyrica nur auf Anweisung Ihres Arztes. Wenn Ihre Behandlung beendet wird, muss dies allmählich über mindestens 1 Woche erfolgen.

Es ist wichtig, dass Sie wissen, dass nach Beenden der Langzeit- und Kurzzeitbehandlung mit Lyrica bestimmte Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten können. Dazu gehören Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Angstempfinden, Durchfall, grippeähnliche Symptome, Krampfanfälle, Nervosität, Depression, Schmerzen, Schwitzen und Benommenheit. Diese Symptome können häufiger oder schwerer auftreten, wenn Sie Lyrica für einen längeren Zeitraum eingenommen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


Abschnitt vorlesen lassen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen.

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

gesteigerter Appetit.

Euphorie, Verwirrtheit, Desorientierung, Verringerung des Geschlechtstriebs, Reizbarkeit.

nachlassende Aufmerksamkeit, Schwerfälligkeit, Gedächtnisstörung, Gedächtnisverlust, Zittern, Sprechschwierigkeiten, Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl, Beruhigung, Lethargie, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Krankheitsgefühl.

verschwommenes Sehen, Doppeltsehen.

Schwindel, Gleichgewichtsstörung, Stürze.

Mundtrockenheit, Verstopfung, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, aufgeblähter Bauch.

Erektionsstörungen.

Anschwellen des Körpers einschließlich der Extremitäten.

Trunkenheitsgefühl, abnormer Gang.

Gewichtszunahme.

Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.

Halsschmerzen.

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, niedriger Blutzucker, hoher Blutzucker.

Beeinträchtigung des Persönlichkeitsgefühls, Ruhelosigkeit, Depressionen, körperliche Unruhe, Stimmungsschwankungen, Wortfindungsprobleme, Halluzinationen, abnorme Träume, Panikattacken, Teilnahmslosigkeit, Aggression, gehobene Stimmung, geistige Beeinträchtigungen, Denkstörungen, Verstärkung des Geschlechtstriebs, Probleme der Sexualfunktion einschließlich der Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen, verzögerte Ejakulation.

Veränderungen der Sehkraft, ungewöhnliche Augenbewegungen, Veränderungen der Sicht einschließlich Tunnelblick, Lichtblitze, ruckartige Bewegungen, verringerte Reflexe, Hyperaktivität, Schwindel beim Lagewechsel, erhöhte Empfindlichkeit der Haut, Geschmacksverlust, brennendes Gefühl, bewegungsabhängiges Zittern, Bewusstseinstrübung, Verlust des Bewusstseins, plötzliche Ohnmacht, verstärkte Geräuschempfindlichkeit, Unwohlsein.

trockene Augen, angeschwollene Augen, Augenschmerzen, Schwachsichtigkeit, wässrige Augen, Augenirritationen.

Herzrhythmusstörungen, Erhöhung der Herzschlagrate, niedriger Blutdruck, hoher Blutdruck, Veränderungen des Herzschlages, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).

Gesichtsrötung, Hautrötung mit Wärmegefühl.

Atemprobleme, trockene Nase, verstopfte Nase.

vermehrter Speichelfluss, Sodbrennen, verminderte Empfindlichkeit in der Mundregion.

Schwitzen, Hautausschlag, Frösteln, Fieber.

Muskelzucken, Gelenkschwellungen, Steifigkeit der Muskulatur, Schmerzen einschließlich Muskelschmerzen, Nackenschmerzen.

Brustschmerzen.

Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen, Harninkontinenz.

Kraftlosigkeit, Durst, Engegefühl in der Brust.

Veränderungen von Blut- und Leberwerten (erhöhte Blutkreatinphosphokinase, erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte Aspartat-Aminotransferase, verringerte Blutplättchenanzahl, Neutropenie, erhöhtes Blutkreatinin, verringertes Blutkalium).

Überempfindlichkeit, Schwellungen im Gesicht, Juckreiz, Nesselausschlag, laufende Nase, Nasenbluten, Husten, Schnarchen.

schmerzvolle Regelblutung.

kalte Hände und Füße.

Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

anormaler Geruchssinn, schaukelnde Sicht, veränderte Tiefenwahrnehmung, optische Helligkeit, Verlust des Sehvermögens.

geweitete Pupillen, Schielen.

kalter Schweiß, Engegefühl im Hals, geschwollene Zunge.

Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

Schluckbeschwerden.

langsame oder verminderte Bewegung des Körpers.

Schwierigkeit, richtig zu schreiben.

vermehrte Flüssigkeit im Bauchraum.

Flüssigkeit in der Lunge.

Krampfanfälle.

Veränderungen in der Aufzeichnung der elektrischen Herzaktivität (EKG), z. B. aufgrund von Herzrhythmusstörungen.

Muskelschäden.

Brustabsonderungen, anormale Brustvergrößerung, Brustvergrößerung bei Männern.

unterbrochene Regelblutung.

Nierenversagen, Verringerung der Harnmenge, Harnverhalt.

verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen.

unangemessenes Verhalten.

allergische Reaktionen (einschließlich Atembeschwerden, Augenentzündung [Keratitis] und eine schwerwiegende Hautreaktion, gekennzeichnet durch Ausschlag, Blasenbildung, Hautabschälung und Schmerzen).

Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und des weißen Teils der Augen).

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

Leberversagen.

Leberentzündung (Hepatitis).

Falls Sie Schwellungen im Gesicht oder an der Zunge bemerken oder falls Ihre Haut rot wird und beginnt, Blasen zu bilden oder sich abzuschälen, holen Sie bitte sofort medizinischen Rat ein.

Bei Patienten mit Rückenmarkverletzungen können bestimmte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit häufiger auftreten, da Patienten mit Rückenmarkverletzung möglicherweise zur Behandlung von zum Beispiel Schmerzen oder Krämpfen (Spastik) andere Arzneimittel einnehmen, die ähnliche Nebenwirkungen wie Pregabalin haben. Der Schweregrad dieser Wirkungen kann bei gemeinsamer Einnahme erhöht sein.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Deutschland

Bundesinstitut für Arzneimittel und MedizinprodukteAbt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: http://www.basg.gv.at/


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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.


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Was Lyrica enthält

Der Wirkstoff ist Pregabalin. 1 Hartkapsel enthält 25 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg, 225 mg oder 300 mg Pregabalin.

Die sonstigen Bestandteile sind Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Titandioxid (E 171), Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid, schwarze Drucktinte (enthält Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid) und Wasser.

Die 75-mg-, 100-mg-, 200-mg-, 225-mg- und 300-mg-Kapseln enthalten zusätzlich Eisen(III)-oxid (E 172).

Wie Lyrica aussieht und Inhalt der Packung

25-mg-Kapseln

Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 25“ auf dem Unterteil

50-mg-Kapseln

Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 50“ auf dem Unterteil. Das Kapselunterteil ist mit einem schwarzen Band markiert

75-mg-Kapseln

Weiß- und orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 75“ auf dem Unterteil

100-mg-Kapseln

Orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 100” auf dem Unterteil

150-mg-Kapseln

Weiße Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 150“ auf dem Unterteil

200-mg-Kapseln

Hellorangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 200” auf dem Unterteil

225-mg-Kapseln

Weiß- und hellorangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 225“ auf dem Unterteil

300-mg-Kapseln

Weiß- und orangefarbene Hartkapseln mit einem Aufdruck „Pfizer“ auf dem Oberteil und „PGN 300“ auf dem Unterteil

Lyrica ist in 8 Packungsgrößen, in Blisterpackungen aus PVC mit einer Rückseite aus Aluminiumfolie, erhältlich: Eine 14er-Packung mit einem Blisterstreifen, eine 21er-Packung mit einem Blisterstreifen, eine 56er-Packung mit 4 Blisterstreifen, eine 70er-Packung mit 5 Blisterstreifen, eine 84er-Packung mit 4 Blisterstreifen, eine 100er-Packung mit 10 Blisterstreifen, eine 112er-Packung mit 8 Blisterstreifen und 100 x 1 perforierte Blister zur Abgabe von Einzeldosen.

Zusätzlich ist Lyrica in HDPE-Flaschen mit 200 Kapseln erhältlich für die Stärken 25 mg, 75 mg, 150 mg und 300 mg.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Pfizer Europe MA EEIG, Boulevard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien

Hersteller:

Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Betriebsstätte Freiburg, Mooswaldallee 1, 79090 Freiburg, Deutschland

Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

Deutschland

Pfizer OFG Germany GmbH

Tel: +49 (0)800 5500634

Österreich

Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H.

Tel: +43 (0)1 521 15-0

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2019.

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu verfügbar.

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