داروی atorvastatin 40

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Der Wirkstoff Atorvastatin wird eingesetzt, um erhöhte Blutfettwerte zu senken, wenn eine fettarme Diät nicht den gewünschten Erfolg bringt. Der Wirkstoff reduziert vor allem erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte. Zudem wird Atorvastatin in der Vorbeugung von Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall angewendet.

Statine wie Atorvastatin werden eingesetzt, um den Gesamt-Cholesterinspiegel und spezifisch den LDL-Cholesterinspiegel herabzusetzen. Dies ist besonders bei Hypercholesterinämien präventiv indiziert. Ebenso wird Atorvastatin eingesetzt, um das Atherosklerose-Risiko vor allem bei koronaren Herzkrankheiten oder multiplen Risikofaktoren für selbige zu senken und sekundären kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen.داروی atorvastatin 40

Eine frühzeitige Gabe von Statinen wie Atorvastatin bei akutem Koronarsyndrom wird debattiert und in manchen Kliniken praktiziert. Ihr Nutzen konnte bisher jedoch nur für einzelne Patientengruppen nachgewiesen werden.

Atorvastatin greift wie alle Statine in den Stoffwechsel von Cholesterin ein. Es hemmt das Enzym HMG-CoA-Reduktase, das die Umwandlung von 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat katalysiert. Dadurch wird die Cholesterinbiosynthese bereits im frühen Stadium unterbrochen und der Cholesterinspiegel in den Zellen sinkt.

Als Konsequenz bilden vor allem hepatische Zellen vermehrt LDL-Rezeptoren auf der Plasmamembran aus. Um den Cholesterinmangel in der Zelle auszugleichen, wird mehr LDL-Cholesterin aus dem Plasma aufgenommen. Dosisabhängig sinkt der Gesamtcholesterinspiegel dadurch um bis zu 50%. Die Triglyzerid-Plasmakonzentration fällt zusätzlich um bis zu 25%, die LDL-Cholesterin-Konzentration um 34-63%. Zusammen mit dem LDL-Cholesterin wird auch der Spiegel des Apolipoproteins B gesenkt. Apolipoprotein B steht in Verdacht, ein Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt zu sein. Mit dem sinkenden Plasmaspiegel wird das Risiko für rupturierende atheromatöse Plaques und deren Progression vermindert. Unter Atorvastatingabe steigt zusätzlich der HDL-Cholesterinspiegel im Plasma um 5-10%.

Neben der Wirkung auf den Cholesterinspiegel werden Atorvastatin weitere pleiotrope Effekte zugeschrieben. Es soll die Endothelfunktion verbessern, Thrombozyten stabilisieren, Atherosklerose-assoziierte Entzündungsreaktionen hemmen, antioxidativ und vaskuloprotektiv wirken und die Reifung und antigenpräsentierende Funktion dendritischer Zellen im Plaque hemmen.

Das lipophile Atorvastatin ist ein Prodrug. Es wird nach oraler Gabe im Magen-Darm-Trakt bis zu 90% resorbiert. Die Bioverfügbarkeit beträgt im Schnitt 25%, sinkt jedoch bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme auf circa 13%. Knapp zwei Stunden nach Gabe ist die maximale Plasmakonzentration erreicht, die Plasmahalbwertszeit nach circa 14 Stunden. Mindestens 98% des Atorvastatins ist an Plasmaproteine gebunden.

Via organischer Anionen transportierender Polypeptide, kurz OATP, wird Atorvastatin von den Leberzellen aufgenommen und nach der ersten Passage in zwei aktive Metaboliten aufgespalten. Das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP3A4 metabolisiert das Prodrug in den Leberzellen weiter zu ortho- und parahydroxylierten Derivaten sowie verschiedenen Beta-Oxidationsprodukten. Über die Galle werden die Metaboliten eliminiert. Ein geringer Anteil wird ebenfalls renal ausgeschieden.

Durch den First-Pass-Metabolismus erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Atorvastatin mit etwa 30 Stunden deutlich im Vergleich zu anderen Statinen.

Atorvastatin wird als Tabletten mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff angeboten. Unabhängig von der Therapieindikation sollte eine Therapie nach initialen Ernährungsumstellung mit einer Dosis von10 mg einmal täglich begonnen werden. Die Dosis kann anschließend im Vierwochenrhythmus gesteigert oder angepasst werden, bis die Zielwerte erreicht sind. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.

Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie kann statt einer Dosierung von maximal 80 mg täglich eine Kombination von 40 mg Atorvastatin und einem gallensäurebindenden Ionenaustauschharz angewendet werden. Zum Zweck der Primärprävention bei kardiovaskulären Erkrankungen reicht Studien zufolge eine Dosis von 10 mg pro Tag aus. Diese sollte jedoch entsprechend der aktuellen Leitlinien für den individuellen Patienten überprüft und angepasst werden.

Für Kinder ist Atorvastatin frühestens ab einem Alter von zehn Jahren angeraten. Dosisempfehlungen sind aufgrund der eingeschränkten Studienlage jedoch nicht möglich.


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


Sehr selten:


Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

Alle Pharmaka, die ebenfalls über das CYP3A4-Enzym metabolisiert werden oder dieses inhibieren, können mit Atorvastatin interagieren. Ähnliches gilt für Medikamente, die das gleiche hepatische Transportprotein, das OATP1B1, nutzen oder angreifen. Beides kann den Plasmaspiegel von Atorvastatin erhöhen und damit einhergehend das Myopathierisiko. Für Gemfibrozil, Fibraten, Fusidinsäure, Colchicin und Ezetimib wurde beobachtet, dass sie spezifisch das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöhen. Deshalb ist bei gleichzeitiger Gabe dieser Pharmaka eine vorausgehende Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen, sowie eine gleichzeitige klinische Kontrolle der Patienten.


Hemmstoffe von CYP3A4 mit Wechselwirkungen zu Atorvastatin (exemplarisch):


Induktoren von CYP3A4 (exemplarisch):


Hemmstoffe von Transportproteinen (exemplarisch):

Folgende Substanzen haben in Studien ebenfalls Wechselwirkungen mit Atorvastatin gezeigt:


In den folgenden Fällen ist die Anwendung von Atorvastatin kontraindiziert:

Frauen im gebärfähigen Alter sollten Atorvastatin nur in Kombination mit geeigneten Verhütungsmaßnahmen anwenden.

Während der Schwangerschaft ist Atorvastatin kontraindiziert. In Tierstudien konnte eine Reproduktionstoxizität nachgewiesen werden.

Zur Stillzeit liegen bis dato keine ausreichenden Daten vor. Da in Tierversuchen an Ratten Atorvastatin und aktive Metaboliten in der Muttermilch nachgewiesen werden konnten, ist Atorvastatin in der Stillzeit kontraindiziert.


Es sind keine Auswirkungen bekannt.

Weitere Details zu diesem Wirkstoff können Sie der jeweiligen Fachinformation entnehmen.


Alternativen zur Atorvastatin-Therapie sind:

Bema Pharma GmbH

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24.04.2019 – Bei Atorvastatin HEXAL® 10-/ 20-/ 30-/ 40 mg Filmtabletten gibt es eine Dosierungsergänzung. Der Hersteller informiert.

26.03.2019 – Für Atorvastatin Aristo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es Änderungen in der Dosierung. Der Hersteller informiert.

18.03.2019 – Für Atorvastatin Aurobindo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es neue Dosierungshinweise. Der Hersteller informiert.

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Die Medikamente-Datenbank der Gelben Liste umfasst über 110.000 Arzneimittel und Medizinprodukte mit Infos über Wirk- und Inhaltsstoffe, Anwendungsgebiete sowie Fachinformationen.

Datenbank mit Informationen, Adressen und Präparaten der Pharma-Hersteller.

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Chargenprüfungen und Rückrufe der Hersteller.

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Pharmazeutische Änderungen bei Medikamenten.

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Eine frühzeitige Gabe von Statinen wie Atorvastatin bei akutem Koronarsyndrom wird debattiert und in manchen Kliniken praktiziert. Ihr Nutzen konnte bisher jedoch nur für einzelne Patientengruppen nachgewiesen werden.

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Neben der Wirkung auf den Cholesterinspiegel werden Atorvastatin weitere pleiotrope Effekte zugeschrieben. Es soll die Endothelfunktion verbessern, Thrombozyten stabilisieren, Atherosklerose-assoziierte Entzündungsreaktionen hemmen, antioxidativ und vaskuloprotektiv wirken und die Reifung und antigenpräsentierende Funktion dendritischer Zellen im Plaque hemmen.

Das lipophile Atorvastatin ist ein Prodrug. Es wird nach oraler Gabe im Magen-Darm-Trakt bis zu 90% resorbiert. Die Bioverfügbarkeit beträgt im Schnitt 25%, sinkt jedoch bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme auf circa 13%. Knapp zwei Stunden nach Gabe ist die maximale Plasmakonzentration erreicht, die Plasmahalbwertszeit nach circa 14 Stunden. Mindestens 98% des Atorvastatins ist an Plasmaproteine gebunden.

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Durch den First-Pass-Metabolismus erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Atorvastatin mit etwa 30 Stunden deutlich im Vergleich zu anderen Statinen.

Atorvastatin wird als Tabletten mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff angeboten. Unabhängig von der Therapieindikation sollte eine Therapie nach initialen Ernährungsumstellung mit einer Dosis von10 mg einmal täglich begonnen werden. Die Dosis kann anschließend im Vierwochenrhythmus gesteigert oder angepasst werden, bis die Zielwerte erreicht sind. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.

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Für Kinder ist Atorvastatin frühestens ab einem Alter von zehn Jahren angeraten. Dosisempfehlungen sind aufgrund der eingeschränkten Studienlage jedoch nicht möglich.


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


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Statine wie Atorvastatin werden eingesetzt, um den Gesamt-Cholesterinspiegel und spezifisch den LDL-Cholesterinspiegel herabzusetzen. Dies ist besonders bei Hypercholesterinämien präventiv indiziert. Ebenso wird Atorvastatin eingesetzt, um das Atherosklerose-Risiko vor allem bei koronaren Herzkrankheiten oder multiplen Risikofaktoren für selbige zu senken und sekundären kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen.داروی atorvastatin 40

Eine frühzeitige Gabe von Statinen wie Atorvastatin bei akutem Koronarsyndrom wird debattiert und in manchen Kliniken praktiziert. Ihr Nutzen konnte bisher jedoch nur für einzelne Patientengruppen nachgewiesen werden.

Atorvastatin greift wie alle Statine in den Stoffwechsel von Cholesterin ein. Es hemmt das Enzym HMG-CoA-Reduktase, das die Umwandlung von 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat katalysiert. Dadurch wird die Cholesterinbiosynthese bereits im frühen Stadium unterbrochen und der Cholesterinspiegel in den Zellen sinkt.

Als Konsequenz bilden vor allem hepatische Zellen vermehrt LDL-Rezeptoren auf der Plasmamembran aus. Um den Cholesterinmangel in der Zelle auszugleichen, wird mehr LDL-Cholesterin aus dem Plasma aufgenommen. Dosisabhängig sinkt der Gesamtcholesterinspiegel dadurch um bis zu 50%. Die Triglyzerid-Plasmakonzentration fällt zusätzlich um bis zu 25%, die LDL-Cholesterin-Konzentration um 34-63%. Zusammen mit dem LDL-Cholesterin wird auch der Spiegel des Apolipoproteins B gesenkt. Apolipoprotein B steht in Verdacht, ein Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt zu sein. Mit dem sinkenden Plasmaspiegel wird das Risiko für rupturierende atheromatöse Plaques und deren Progression vermindert. Unter Atorvastatingabe steigt zusätzlich der HDL-Cholesterinspiegel im Plasma um 5-10%.

Neben der Wirkung auf den Cholesterinspiegel werden Atorvastatin weitere pleiotrope Effekte zugeschrieben. Es soll die Endothelfunktion verbessern, Thrombozyten stabilisieren, Atherosklerose-assoziierte Entzündungsreaktionen hemmen, antioxidativ und vaskuloprotektiv wirken und die Reifung und antigenpräsentierende Funktion dendritischer Zellen im Plaque hemmen.

Das lipophile Atorvastatin ist ein Prodrug. Es wird nach oraler Gabe im Magen-Darm-Trakt bis zu 90% resorbiert. Die Bioverfügbarkeit beträgt im Schnitt 25%, sinkt jedoch bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme auf circa 13%. Knapp zwei Stunden nach Gabe ist die maximale Plasmakonzentration erreicht, die Plasmahalbwertszeit nach circa 14 Stunden. Mindestens 98% des Atorvastatins ist an Plasmaproteine gebunden.

Via organischer Anionen transportierender Polypeptide, kurz OATP, wird Atorvastatin von den Leberzellen aufgenommen und nach der ersten Passage in zwei aktive Metaboliten aufgespalten. Das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP3A4 metabolisiert das Prodrug in den Leberzellen weiter zu ortho- und parahydroxylierten Derivaten sowie verschiedenen Beta-Oxidationsprodukten. Über die Galle werden die Metaboliten eliminiert. Ein geringer Anteil wird ebenfalls renal ausgeschieden.

Durch den First-Pass-Metabolismus erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Atorvastatin mit etwa 30 Stunden deutlich im Vergleich zu anderen Statinen.

Atorvastatin wird als Tabletten mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff angeboten. Unabhängig von der Therapieindikation sollte eine Therapie nach initialen Ernährungsumstellung mit einer Dosis von10 mg einmal täglich begonnen werden. Die Dosis kann anschließend im Vierwochenrhythmus gesteigert oder angepasst werden, bis die Zielwerte erreicht sind. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.

Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie kann statt einer Dosierung von maximal 80 mg täglich eine Kombination von 40 mg Atorvastatin und einem gallensäurebindenden Ionenaustauschharz angewendet werden. Zum Zweck der Primärprävention bei kardiovaskulären Erkrankungen reicht Studien zufolge eine Dosis von 10 mg pro Tag aus. Diese sollte jedoch entsprechend der aktuellen Leitlinien für den individuellen Patienten überprüft und angepasst werden.

Für Kinder ist Atorvastatin frühestens ab einem Alter von zehn Jahren angeraten. Dosisempfehlungen sind aufgrund der eingeschränkten Studienlage jedoch nicht möglich.


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


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Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

Alle Pharmaka, die ebenfalls über das CYP3A4-Enzym metabolisiert werden oder dieses inhibieren, können mit Atorvastatin interagieren. Ähnliches gilt für Medikamente, die das gleiche hepatische Transportprotein, das OATP1B1, nutzen oder angreifen. Beides kann den Plasmaspiegel von Atorvastatin erhöhen und damit einhergehend das Myopathierisiko. Für Gemfibrozil, Fibraten, Fusidinsäure, Colchicin und Ezetimib wurde beobachtet, dass sie spezifisch das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöhen. Deshalb ist bei gleichzeitiger Gabe dieser Pharmaka eine vorausgehende Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen, sowie eine gleichzeitige klinische Kontrolle der Patienten.


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Es sind keine Auswirkungen bekannt.

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24.04.2019 – Bei Atorvastatin HEXAL® 10-/ 20-/ 30-/ 40 mg Filmtabletten gibt es eine Dosierungsergänzung. Der Hersteller informiert.

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Atorvastatin greift wie alle Statine in den Stoffwechsel von Cholesterin ein. Es hemmt das Enzym HMG-CoA-Reduktase, das die Umwandlung von 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat katalysiert. Dadurch wird die Cholesterinbiosynthese bereits im frühen Stadium unterbrochen und der Cholesterinspiegel in den Zellen sinkt.

Als Konsequenz bilden vor allem hepatische Zellen vermehrt LDL-Rezeptoren auf der Plasmamembran aus. Um den Cholesterinmangel in der Zelle auszugleichen, wird mehr LDL-Cholesterin aus dem Plasma aufgenommen. Dosisabhängig sinkt der Gesamtcholesterinspiegel dadurch um bis zu 50%. Die Triglyzerid-Plasmakonzentration fällt zusätzlich um bis zu 25%, die LDL-Cholesterin-Konzentration um 34-63%. Zusammen mit dem LDL-Cholesterin wird auch der Spiegel des Apolipoproteins B gesenkt. Apolipoprotein B steht in Verdacht, ein Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt zu sein. Mit dem sinkenden Plasmaspiegel wird das Risiko für rupturierende atheromatöse Plaques und deren Progression vermindert. Unter Atorvastatingabe steigt zusätzlich der HDL-Cholesterinspiegel im Plasma um 5-10%.

Neben der Wirkung auf den Cholesterinspiegel werden Atorvastatin weitere pleiotrope Effekte zugeschrieben. Es soll die Endothelfunktion verbessern, Thrombozyten stabilisieren, Atherosklerose-assoziierte Entzündungsreaktionen hemmen, antioxidativ und vaskuloprotektiv wirken und die Reifung und antigenpräsentierende Funktion dendritischer Zellen im Plaque hemmen.

Das lipophile Atorvastatin ist ein Prodrug. Es wird nach oraler Gabe im Magen-Darm-Trakt bis zu 90% resorbiert. Die Bioverfügbarkeit beträgt im Schnitt 25%, sinkt jedoch bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme auf circa 13%. Knapp zwei Stunden nach Gabe ist die maximale Plasmakonzentration erreicht, die Plasmahalbwertszeit nach circa 14 Stunden. Mindestens 98% des Atorvastatins ist an Plasmaproteine gebunden.

Via organischer Anionen transportierender Polypeptide, kurz OATP, wird Atorvastatin von den Leberzellen aufgenommen und nach der ersten Passage in zwei aktive Metaboliten aufgespalten. Das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP3A4 metabolisiert das Prodrug in den Leberzellen weiter zu ortho- und parahydroxylierten Derivaten sowie verschiedenen Beta-Oxidationsprodukten. Über die Galle werden die Metaboliten eliminiert. Ein geringer Anteil wird ebenfalls renal ausgeschieden.

Durch den First-Pass-Metabolismus erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Atorvastatin mit etwa 30 Stunden deutlich im Vergleich zu anderen Statinen.

Atorvastatin wird als Tabletten mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff angeboten. Unabhängig von der Therapieindikation sollte eine Therapie nach initialen Ernährungsumstellung mit einer Dosis von10 mg einmal täglich begonnen werden. Die Dosis kann anschließend im Vierwochenrhythmus gesteigert oder angepasst werden, bis die Zielwerte erreicht sind. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.

Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie kann statt einer Dosierung von maximal 80 mg täglich eine Kombination von 40 mg Atorvastatin und einem gallensäurebindenden Ionenaustauschharz angewendet werden. Zum Zweck der Primärprävention bei kardiovaskulären Erkrankungen reicht Studien zufolge eine Dosis von 10 mg pro Tag aus. Diese sollte jedoch entsprechend der aktuellen Leitlinien für den individuellen Patienten überprüft und angepasst werden.

Für Kinder ist Atorvastatin frühestens ab einem Alter von zehn Jahren angeraten. Dosisempfehlungen sind aufgrund der eingeschränkten Studienlage jedoch nicht möglich.


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


Sehr selten:


Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

Alle Pharmaka, die ebenfalls über das CYP3A4-Enzym metabolisiert werden oder dieses inhibieren, können mit Atorvastatin interagieren. Ähnliches gilt für Medikamente, die das gleiche hepatische Transportprotein, das OATP1B1, nutzen oder angreifen. Beides kann den Plasmaspiegel von Atorvastatin erhöhen und damit einhergehend das Myopathierisiko. Für Gemfibrozil, Fibraten, Fusidinsäure, Colchicin und Ezetimib wurde beobachtet, dass sie spezifisch das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöhen. Deshalb ist bei gleichzeitiger Gabe dieser Pharmaka eine vorausgehende Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen, sowie eine gleichzeitige klinische Kontrolle der Patienten.


Hemmstoffe von CYP3A4 mit Wechselwirkungen zu Atorvastatin (exemplarisch):


Induktoren von CYP3A4 (exemplarisch):


Hemmstoffe von Transportproteinen (exemplarisch):

Folgende Substanzen haben in Studien ebenfalls Wechselwirkungen mit Atorvastatin gezeigt:


In den folgenden Fällen ist die Anwendung von Atorvastatin kontraindiziert:

Frauen im gebärfähigen Alter sollten Atorvastatin nur in Kombination mit geeigneten Verhütungsmaßnahmen anwenden.

Während der Schwangerschaft ist Atorvastatin kontraindiziert. In Tierstudien konnte eine Reproduktionstoxizität nachgewiesen werden.

Zur Stillzeit liegen bis dato keine ausreichenden Daten vor. Da in Tierversuchen an Ratten Atorvastatin und aktive Metaboliten in der Muttermilch nachgewiesen werden konnten, ist Atorvastatin in der Stillzeit kontraindiziert.


Es sind keine Auswirkungen bekannt.

Weitere Details zu diesem Wirkstoff können Sie der jeweiligen Fachinformation entnehmen.


Alternativen zur Atorvastatin-Therapie sind:

Bema Pharma GmbH

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Bema Pharma GmbH

TAD Pharma GmbH

TAD Pharma GmbH

TAD Pharma GmbH

TAD Pharma GmbH

TAD Pharma GmbH

داروی atorvastatin 40

TAD Pharma GmbH

1 A Pharma GmbH

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AAA Pharma GmbH

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AbZ-Pharma GmbH

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Accord Healthcare GmbH

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ALIUD PHARMA® GmbH

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Aurobindo Pharma GmbH

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Meta-Analyse bestätigt Wirksamkeit. Übergewicht ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Behandlung.

STADA Blutzuckermessgeräte und Teststreifen erfüllen die strengsten Qualitätsstandards.

24.04.2019 – Bei Atorvastatin HEXAL® 10-/ 20-/ 30-/ 40 mg Filmtabletten gibt es eine Dosierungsergänzung. Der Hersteller informiert.

26.03.2019 – Für Atorvastatin Aristo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es Änderungen in der Dosierung. Der Hersteller informiert.

18.03.2019 – Für Atorvastatin Aurobindo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es neue Dosierungshinweise. Der Hersteller informiert.

Die Profi-Suche bietet genauere und erweiterte Suchoptionen nach Präparaten.

Mit Gelbe Liste Identa können Sie Medikamente identifizieren und auf Teilbarkeit überprüfen.

Über 10.000 Inhaltsstoffe mit Wirkstoff-Informationen und Präparate-Zuordnung.

Die Medikamente-Datenbank der Gelben Liste umfasst über 110.000 Arzneimittel und Medizinprodukte mit Infos über Wirk- und Inhaltsstoffe, Anwendungsgebiete sowie Fachinformationen.

Datenbank mit Informationen, Adressen und Präparaten der Pharma-Hersteller.

Aktuelle Rote-Hand-Briefe zu Medikamenten.

Chargenprüfungen und Rückrufe der Hersteller.

Aktuelle Lieferengpässe und Wiederverfügbarkeiten.

Pharmazeutische Änderungen bei Medikamenten.

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Der Wirkstoff Atorvastatin wird eingesetzt, um erhöhte Blutfettwerte zu senken, wenn eine fettarme Diät nicht den gewünschten Erfolg bringt. Der Wirkstoff reduziert vor allem erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte. Zudem wird Atorvastatin in der Vorbeugung von Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall angewendet.

Statine wie Atorvastatin werden eingesetzt, um den Gesamt-Cholesterinspiegel und spezifisch den LDL-Cholesterinspiegel herabzusetzen. Dies ist besonders bei Hypercholesterinämien präventiv indiziert. Ebenso wird Atorvastatin eingesetzt, um das Atherosklerose-Risiko vor allem bei koronaren Herzkrankheiten oder multiplen Risikofaktoren für selbige zu senken und sekundären kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen.داروی atorvastatin 40

Eine frühzeitige Gabe von Statinen wie Atorvastatin bei akutem Koronarsyndrom wird debattiert und in manchen Kliniken praktiziert. Ihr Nutzen konnte bisher jedoch nur für einzelne Patientengruppen nachgewiesen werden.

Atorvastatin greift wie alle Statine in den Stoffwechsel von Cholesterin ein. Es hemmt das Enzym HMG-CoA-Reduktase, das die Umwandlung von 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat katalysiert. Dadurch wird die Cholesterinbiosynthese bereits im frühen Stadium unterbrochen und der Cholesterinspiegel in den Zellen sinkt.

Als Konsequenz bilden vor allem hepatische Zellen vermehrt LDL-Rezeptoren auf der Plasmamembran aus. Um den Cholesterinmangel in der Zelle auszugleichen, wird mehr LDL-Cholesterin aus dem Plasma aufgenommen. Dosisabhängig sinkt der Gesamtcholesterinspiegel dadurch um bis zu 50%. Die Triglyzerid-Plasmakonzentration fällt zusätzlich um bis zu 25%, die LDL-Cholesterin-Konzentration um 34-63%. Zusammen mit dem LDL-Cholesterin wird auch der Spiegel des Apolipoproteins B gesenkt. Apolipoprotein B steht in Verdacht, ein Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt zu sein. Mit dem sinkenden Plasmaspiegel wird das Risiko für rupturierende atheromatöse Plaques und deren Progression vermindert. Unter Atorvastatingabe steigt zusätzlich der HDL-Cholesterinspiegel im Plasma um 5-10%.

Neben der Wirkung auf den Cholesterinspiegel werden Atorvastatin weitere pleiotrope Effekte zugeschrieben. Es soll die Endothelfunktion verbessern, Thrombozyten stabilisieren, Atherosklerose-assoziierte Entzündungsreaktionen hemmen, antioxidativ und vaskuloprotektiv wirken und die Reifung und antigenpräsentierende Funktion dendritischer Zellen im Plaque hemmen.

Das lipophile Atorvastatin ist ein Prodrug. Es wird nach oraler Gabe im Magen-Darm-Trakt bis zu 90% resorbiert. Die Bioverfügbarkeit beträgt im Schnitt 25%, sinkt jedoch bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme auf circa 13%. Knapp zwei Stunden nach Gabe ist die maximale Plasmakonzentration erreicht, die Plasmahalbwertszeit nach circa 14 Stunden. Mindestens 98% des Atorvastatins ist an Plasmaproteine gebunden.

Via organischer Anionen transportierender Polypeptide, kurz OATP, wird Atorvastatin von den Leberzellen aufgenommen und nach der ersten Passage in zwei aktive Metaboliten aufgespalten. Das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP3A4 metabolisiert das Prodrug in den Leberzellen weiter zu ortho- und parahydroxylierten Derivaten sowie verschiedenen Beta-Oxidationsprodukten. Über die Galle werden die Metaboliten eliminiert. Ein geringer Anteil wird ebenfalls renal ausgeschieden.

Durch den First-Pass-Metabolismus erhöht sich die Eliminationshalbwertszeit von Atorvastatin mit etwa 30 Stunden deutlich im Vergleich zu anderen Statinen.

Atorvastatin wird als Tabletten mit 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg Wirkstoff angeboten. Unabhängig von der Therapieindikation sollte eine Therapie nach initialen Ernährungsumstellung mit einer Dosis von10 mg einmal täglich begonnen werden. Die Dosis kann anschließend im Vierwochenrhythmus gesteigert oder angepasst werden, bis die Zielwerte erreicht sind. Die maximale Tagesdosis beträgt einmal täglich 80 mg.

Bei heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie kann statt einer Dosierung von maximal 80 mg täglich eine Kombination von 40 mg Atorvastatin und einem gallensäurebindenden Ionenaustauschharz angewendet werden. Zum Zweck der Primärprävention bei kardiovaskulären Erkrankungen reicht Studien zufolge eine Dosis von 10 mg pro Tag aus. Diese sollte jedoch entsprechend der aktuellen Leitlinien für den individuellen Patienten überprüft und angepasst werden.

Für Kinder ist Atorvastatin frühestens ab einem Alter von zehn Jahren angeraten. Dosisempfehlungen sind aufgrund der eingeschränkten Studienlage jedoch nicht möglich.


Häufig:


Gelegentlich:


Selten:


Sehr selten:


Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

Alle Pharmaka, die ebenfalls über das CYP3A4-Enzym metabolisiert werden oder dieses inhibieren, können mit Atorvastatin interagieren. Ähnliches gilt für Medikamente, die das gleiche hepatische Transportprotein, das OATP1B1, nutzen oder angreifen. Beides kann den Plasmaspiegel von Atorvastatin erhöhen und damit einhergehend das Myopathierisiko. Für Gemfibrozil, Fibraten, Fusidinsäure, Colchicin und Ezetimib wurde beobachtet, dass sie spezifisch das Risiko einer Rhabdomyolyse erhöhen. Deshalb ist bei gleichzeitiger Gabe dieser Pharmaka eine vorausgehende Risiko-Nutzen-Abwägung empfohlen, sowie eine gleichzeitige klinische Kontrolle der Patienten.


Hemmstoffe von CYP3A4 mit Wechselwirkungen zu Atorvastatin (exemplarisch):


Induktoren von CYP3A4 (exemplarisch):


Hemmstoffe von Transportproteinen (exemplarisch):

Folgende Substanzen haben in Studien ebenfalls Wechselwirkungen mit Atorvastatin gezeigt:


In den folgenden Fällen ist die Anwendung von Atorvastatin kontraindiziert:

Frauen im gebärfähigen Alter sollten Atorvastatin nur in Kombination mit geeigneten Verhütungsmaßnahmen anwenden.

Während der Schwangerschaft ist Atorvastatin kontraindiziert. In Tierstudien konnte eine Reproduktionstoxizität nachgewiesen werden.

Zur Stillzeit liegen bis dato keine ausreichenden Daten vor. Da in Tierversuchen an Ratten Atorvastatin und aktive Metaboliten in der Muttermilch nachgewiesen werden konnten, ist Atorvastatin in der Stillzeit kontraindiziert.


Es sind keine Auswirkungen bekannt.

Weitere Details zu diesem Wirkstoff können Sie der jeweiligen Fachinformation entnehmen.


Alternativen zur Atorvastatin-Therapie sind:

Bema Pharma GmbH

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TAD Pharma GmbH

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1 A Pharma GmbH

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AbZ-Pharma GmbH

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Wie ein kleines deutsches Unternehmen eine wichtige Rolle in der Arzneimittelversorgung übernimmt.

Meta-Analyse bestätigt Wirksamkeit. Übergewicht ist ein wichtiger Bestandteil der ärztlichen Behandlung.

24.04.2019 – Bei Atorvastatin HEXAL® 10-/ 20-/ 30-/ 40 mg Filmtabletten gibt es eine Dosierungsergänzung. Der Hersteller informiert.

26.03.2019 – Für Atorvastatin Aristo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es Änderungen in der Dosierung. Der Hersteller informiert.

18.03.2019 – Für Atorvastatin Aurobindo 10-/ 20-/ 40-/ 80 mg Filmtabletten gibt es neue Dosierungshinweise. Der Hersteller informiert.

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Über 10.000 Inhaltsstoffe mit Wirkstoff-Informationen und Präparate-Zuordnung.

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Datenbank mit Informationen, Adressen und Präparaten der Pharma-Hersteller.

Aktuelle Rote-Hand-Briefe zu Medikamenten.

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Aktuelle Lieferengpässe und Wiederverfügbarkeiten.

Pharmazeutische Änderungen bei Medikamenten.

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Hier können Sie seltene Erkrankungen nach Symptomen suchen:

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Medizinische Medien Informations GmbH (MMI)
und bietet Nachrichten, Informationen und Datenbanken für Ärzte, Apotheker und andere
medizinische Fachkreise. Die GELBE LISTE PHARMINDEX
ist ein führendes Verzeichnis von
Wirkstoffen, Medikamenten, Medizinprodukten, Diätetika,
Nahrungsergänzungsmitteln, Verbandmitteln
und Kosmetika.

(3R,5R)-7-[2-(4-Fluorphenyl)-5-isopropyl-3-phenyl-4-(phenylcarbamoyl)pyrrol-1-yl]-3,5-dihydroxyheptansäure (IUPAC)

C10AA05

Statine

HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor

nahezu unlöslich in Wasser (1,12 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

داروی atorvastatin 40

> 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Calciumsalz)[4]


Atorvastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Therapie der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird er unter anderem unter den Namen Sortis® und Atorvalan® sowie in vielen anderen Ländern als Lipitor® vertrieben. Erstmals wurde er 1997 von Warner-Lambert in den Handel gebracht, heute allerdings von der Pfizer vertrieben. Seit Mai 2012 ist der Wirkstoff erstmals als Generikum in Deutschland erhältlich.[5] Entwickelt wurde der Arzneistoff 1985 von Bruce D. Roth.

Atorvastatin ist ein kompetitiver HMG-CoA-Reduktasehemmer. Die HMG-CoA-Reduktase wirkt als Katalysator bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat, welche einen begrenzenden Schritt in der hepatischen Cholesterinsynthese darstellt.

Durch die Absenkung der Cholesterinsynthese steigern die Leberzellen die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, sodass die LDL-Aufnahme in die Leberzelle erhöht und damit der LDL-Spiegel im Blut verringert wird.

Atorvastatin galt bis Anfang 2009 als in den eingesetzten Dosierungen stärkstes Statin auf dem deutschen Markt und ist etwa zwei- bis dreimal so stark wie Simvastatin (10 mg Atorvastatin entsprechen etwa 20–30 mg Simvastatin).[6] Stärker als Atorvastatin ist das auf dem deutschen Markt seit Januar 2009 verfügbare Rosuvastatin.[7] Ab dem 8. Mai 2012 werden zusätzlich die Wirkstärken 30 und 60 mg von Generikaunternehmen angeboten, diese ermöglichen eine individuelle Therapieeinstellung für jeden Patienten, sodass das Risiko möglicher Nebenwirkungen minimiert werden kann.[8]

Atorvastatin kann u. a. Störungen des Magen-Darmtraktes (Durchfall, Verstopfung, Blähungen), Müdigkeit, Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen verursachen.[9]
Zu den schwerwiegenden, wenn auch seltenen, Nebenwirkungen gehören toxische Myopathien, die tödlich verlaufen können.[10]

Neuere Studien zeigen ein erhöhtes Diabetes mellitus-Risiko durch Statine, wenn auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis offenbar günstig ist.[11]

Atorvastatin hatte 2008 auf dem weltweiten Statinmarkt einen Marktanteil von ca. 40–50 %. 2008 erbrachte es dem Unternehmen Pfizer einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar.[12] 2011 war Atorvastatin auf Platz 1 der weltweit umsatzstärksten Medikamente, mit einem Umsatz von 12,264 Milliarden Dollar.[13]

Auf dem deutschen Markt lag der Marktanteil Ende 2003 bei etwa 50 %. Anfang 2004 trat eine Gesundheitsreform in Kraft, die für alle Statine einen Festbetrag vorgab. Die Firma Pfizer beschloss, die Preise für Sortis nicht an die Festbeträge anzupassen, sodass seitdem bei der Verordnung von Sortis® eine höhere Zuzahlung für die Patienten anfiel. Begründet wurde diese Maßnahme seitens des Herstellers mit wirtschaftlichen Gründen im internationalen Zusammenhang. Infolge dieser Aktion sank nach Kassenangaben der Marktanteil der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordneten Sortis-Packungen in Deutschland 2005 auf unter 5 Prozent. Der Marktanteil bei den privaten Krankenversicherungen betrug im gleichen Zeitraum über 50 Prozent.[14] Am 7. Mai 2012 lief der Patentschutz für Atorvastatin aus; seit dem 8. Mai 2012 ist der Wirkstoff damit frei für Generikaanbieter. Da laut Studie mehr als 50 % der Patienten, die sich bereits in Therapie z. B. mit Simvastatin befinden, einen nicht ausreichend gesenkten LDL- und Gesamtcholesterinspiegel haben, ist Atorvastatin für Kassenpatienten mit einer besseren Wirksamkeit zu einem ähnlichen Preis eine Alternative.[15]

Sortis (D, A, CH); Atoris (D) und weitere Generika (D, A, CH)[16][17][18]

(3R,5R)-7-[2-(4-Fluorphenyl)-5-isopropyl-3-phenyl-4-(phenylcarbamoyl)pyrrol-1-yl]-3,5-dihydroxyheptansäure (IUPAC)

C10AA05

Statine

HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor

nahezu unlöslich in Wasser (1,12 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

داروی atorvastatin 40

> 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Calciumsalz)[4]


Atorvastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Therapie der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird er unter anderem unter den Namen Sortis® und Atorvalan® sowie in vielen anderen Ländern als Lipitor® vertrieben. Erstmals wurde er 1997 von Warner-Lambert in den Handel gebracht, heute allerdings von der Pfizer vertrieben. Seit Mai 2012 ist der Wirkstoff erstmals als Generikum in Deutschland erhältlich.[5] Entwickelt wurde der Arzneistoff 1985 von Bruce D. Roth.

Atorvastatin ist ein kompetitiver HMG-CoA-Reduktasehemmer. Die HMG-CoA-Reduktase wirkt als Katalysator bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat, welche einen begrenzenden Schritt in der hepatischen Cholesterinsynthese darstellt.

Durch die Absenkung der Cholesterinsynthese steigern die Leberzellen die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, sodass die LDL-Aufnahme in die Leberzelle erhöht und damit der LDL-Spiegel im Blut verringert wird.

Atorvastatin galt bis Anfang 2009 als in den eingesetzten Dosierungen stärkstes Statin auf dem deutschen Markt und ist etwa zwei- bis dreimal so stark wie Simvastatin (10 mg Atorvastatin entsprechen etwa 20–30 mg Simvastatin).[6] Stärker als Atorvastatin ist das auf dem deutschen Markt seit Januar 2009 verfügbare Rosuvastatin.[7] Ab dem 8. Mai 2012 werden zusätzlich die Wirkstärken 30 und 60 mg von Generikaunternehmen angeboten, diese ermöglichen eine individuelle Therapieeinstellung für jeden Patienten, sodass das Risiko möglicher Nebenwirkungen minimiert werden kann.[8]

Atorvastatin kann u. a. Störungen des Magen-Darmtraktes (Durchfall, Verstopfung, Blähungen), Müdigkeit, Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen verursachen.[9]
Zu den schwerwiegenden, wenn auch seltenen, Nebenwirkungen gehören toxische Myopathien, die tödlich verlaufen können.[10]

Neuere Studien zeigen ein erhöhtes Diabetes mellitus-Risiko durch Statine, wenn auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis offenbar günstig ist.[11]

Atorvastatin hatte 2008 auf dem weltweiten Statinmarkt einen Marktanteil von ca. 40–50 %. 2008 erbrachte es dem Unternehmen Pfizer einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar.[12] 2011 war Atorvastatin auf Platz 1 der weltweit umsatzstärksten Medikamente, mit einem Umsatz von 12,264 Milliarden Dollar.[13]

Auf dem deutschen Markt lag der Marktanteil Ende 2003 bei etwa 50 %. Anfang 2004 trat eine Gesundheitsreform in Kraft, die für alle Statine einen Festbetrag vorgab. Die Firma Pfizer beschloss, die Preise für Sortis nicht an die Festbeträge anzupassen, sodass seitdem bei der Verordnung von Sortis® eine höhere Zuzahlung für die Patienten anfiel. Begründet wurde diese Maßnahme seitens des Herstellers mit wirtschaftlichen Gründen im internationalen Zusammenhang. Infolge dieser Aktion sank nach Kassenangaben der Marktanteil der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordneten Sortis-Packungen in Deutschland 2005 auf unter 5 Prozent. Der Marktanteil bei den privaten Krankenversicherungen betrug im gleichen Zeitraum über 50 Prozent.[14] Am 7. Mai 2012 lief der Patentschutz für Atorvastatin aus; seit dem 8. Mai 2012 ist der Wirkstoff damit frei für Generikaanbieter. Da laut Studie mehr als 50 % der Patienten, die sich bereits in Therapie z. B. mit Simvastatin befinden, einen nicht ausreichend gesenkten LDL- und Gesamtcholesterinspiegel haben, ist Atorvastatin für Kassenpatienten mit einer besseren Wirksamkeit zu einem ähnlichen Preis eine Alternative.[15]

Sortis (D, A, CH); Atoris (D) und weitere Generika (D, A, CH)[16][17][18]

(3R,5R)-7-[2-(4-Fluorphenyl)-5-isopropyl-3-phenyl-4-(phenylcarbamoyl)pyrrol-1-yl]-3,5-dihydroxyheptansäure (IUPAC)

C10AA05

Statine

HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor

nahezu unlöslich in Wasser (1,12 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

داروی atorvastatin 40

> 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Calciumsalz)[4]


Atorvastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Therapie der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird er unter anderem unter den Namen Sortis® und Atorvalan® sowie in vielen anderen Ländern als Lipitor® vertrieben. Erstmals wurde er 1997 von Warner-Lambert in den Handel gebracht, heute allerdings von der Pfizer vertrieben. Seit Mai 2012 ist der Wirkstoff erstmals als Generikum in Deutschland erhältlich.[5] Entwickelt wurde der Arzneistoff 1985 von Bruce D. Roth.

Atorvastatin ist ein kompetitiver HMG-CoA-Reduktasehemmer. Die HMG-CoA-Reduktase wirkt als Katalysator bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat, welche einen begrenzenden Schritt in der hepatischen Cholesterinsynthese darstellt.

Durch die Absenkung der Cholesterinsynthese steigern die Leberzellen die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, sodass die LDL-Aufnahme in die Leberzelle erhöht und damit der LDL-Spiegel im Blut verringert wird.

Atorvastatin galt bis Anfang 2009 als in den eingesetzten Dosierungen stärkstes Statin auf dem deutschen Markt und ist etwa zwei- bis dreimal so stark wie Simvastatin (10 mg Atorvastatin entsprechen etwa 20–30 mg Simvastatin).[6] Stärker als Atorvastatin ist das auf dem deutschen Markt seit Januar 2009 verfügbare Rosuvastatin.[7] Ab dem 8. Mai 2012 werden zusätzlich die Wirkstärken 30 und 60 mg von Generikaunternehmen angeboten, diese ermöglichen eine individuelle Therapieeinstellung für jeden Patienten, sodass das Risiko möglicher Nebenwirkungen minimiert werden kann.[8]

Atorvastatin kann u. a. Störungen des Magen-Darmtraktes (Durchfall, Verstopfung, Blähungen), Müdigkeit, Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen verursachen.[9]
Zu den schwerwiegenden, wenn auch seltenen, Nebenwirkungen gehören toxische Myopathien, die tödlich verlaufen können.[10]

Neuere Studien zeigen ein erhöhtes Diabetes mellitus-Risiko durch Statine, wenn auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis offenbar günstig ist.[11]

Atorvastatin hatte 2008 auf dem weltweiten Statinmarkt einen Marktanteil von ca. 40–50 %. 2008 erbrachte es dem Unternehmen Pfizer einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar.[12] 2011 war Atorvastatin auf Platz 1 der weltweit umsatzstärksten Medikamente, mit einem Umsatz von 12,264 Milliarden Dollar.[13]

Auf dem deutschen Markt lag der Marktanteil Ende 2003 bei etwa 50 %. Anfang 2004 trat eine Gesundheitsreform in Kraft, die für alle Statine einen Festbetrag vorgab. Die Firma Pfizer beschloss, die Preise für Sortis nicht an die Festbeträge anzupassen, sodass seitdem bei der Verordnung von Sortis® eine höhere Zuzahlung für die Patienten anfiel. Begründet wurde diese Maßnahme seitens des Herstellers mit wirtschaftlichen Gründen im internationalen Zusammenhang. Infolge dieser Aktion sank nach Kassenangaben der Marktanteil der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordneten Sortis-Packungen in Deutschland 2005 auf unter 5 Prozent. Der Marktanteil bei den privaten Krankenversicherungen betrug im gleichen Zeitraum über 50 Prozent.[14] Am 7. Mai 2012 lief der Patentschutz für Atorvastatin aus; seit dem 8. Mai 2012 ist der Wirkstoff damit frei für Generikaanbieter. Da laut Studie mehr als 50 % der Patienten, die sich bereits in Therapie z. B. mit Simvastatin befinden, einen nicht ausreichend gesenkten LDL- und Gesamtcholesterinspiegel haben, ist Atorvastatin für Kassenpatienten mit einer besseren Wirksamkeit zu einem ähnlichen Preis eine Alternative.[15]

Sortis (D, A, CH); Atoris (D) und weitere Generika (D, A, CH)[16][17][18]

(3R,5R)-7-[2-(4-Fluorphenyl)-5-isopropyl-3-phenyl-4-(phenylcarbamoyl)pyrrol-1-yl]-3,5-dihydroxyheptansäure (IUPAC)

C10AA05

Statine

HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor

nahezu unlöslich in Wasser (1,12 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

داروی atorvastatin 40

> 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Calciumsalz)[4]


Atorvastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Therapie der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird er unter anderem unter den Namen Sortis® und Atorvalan® sowie in vielen anderen Ländern als Lipitor® vertrieben. Erstmals wurde er 1997 von Warner-Lambert in den Handel gebracht, heute allerdings von der Pfizer vertrieben. Seit Mai 2012 ist der Wirkstoff erstmals als Generikum in Deutschland erhältlich.[5] Entwickelt wurde der Arzneistoff 1985 von Bruce D. Roth.

Atorvastatin ist ein kompetitiver HMG-CoA-Reduktasehemmer. Die HMG-CoA-Reduktase wirkt als Katalysator bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat, welche einen begrenzenden Schritt in der hepatischen Cholesterinsynthese darstellt.

Durch die Absenkung der Cholesterinsynthese steigern die Leberzellen die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, sodass die LDL-Aufnahme in die Leberzelle erhöht und damit der LDL-Spiegel im Blut verringert wird.

Atorvastatin galt bis Anfang 2009 als in den eingesetzten Dosierungen stärkstes Statin auf dem deutschen Markt und ist etwa zwei- bis dreimal so stark wie Simvastatin (10 mg Atorvastatin entsprechen etwa 20–30 mg Simvastatin).[6] Stärker als Atorvastatin ist das auf dem deutschen Markt seit Januar 2009 verfügbare Rosuvastatin.[7] Ab dem 8. Mai 2012 werden zusätzlich die Wirkstärken 30 und 60 mg von Generikaunternehmen angeboten, diese ermöglichen eine individuelle Therapieeinstellung für jeden Patienten, sodass das Risiko möglicher Nebenwirkungen minimiert werden kann.[8]

Atorvastatin kann u. a. Störungen des Magen-Darmtraktes (Durchfall, Verstopfung, Blähungen), Müdigkeit, Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen verursachen.[9]
Zu den schwerwiegenden, wenn auch seltenen, Nebenwirkungen gehören toxische Myopathien, die tödlich verlaufen können.[10]

Neuere Studien zeigen ein erhöhtes Diabetes mellitus-Risiko durch Statine, wenn auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis offenbar günstig ist.[11]

Atorvastatin hatte 2008 auf dem weltweiten Statinmarkt einen Marktanteil von ca. 40–50 %. 2008 erbrachte es dem Unternehmen Pfizer einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar.[12] 2011 war Atorvastatin auf Platz 1 der weltweit umsatzstärksten Medikamente, mit einem Umsatz von 12,264 Milliarden Dollar.[13]

Auf dem deutschen Markt lag der Marktanteil Ende 2003 bei etwa 50 %. Anfang 2004 trat eine Gesundheitsreform in Kraft, die für alle Statine einen Festbetrag vorgab. Die Firma Pfizer beschloss, die Preise für Sortis nicht an die Festbeträge anzupassen, sodass seitdem bei der Verordnung von Sortis® eine höhere Zuzahlung für die Patienten anfiel. Begründet wurde diese Maßnahme seitens des Herstellers mit wirtschaftlichen Gründen im internationalen Zusammenhang. Infolge dieser Aktion sank nach Kassenangaben der Marktanteil der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordneten Sortis-Packungen in Deutschland 2005 auf unter 5 Prozent. Der Marktanteil bei den privaten Krankenversicherungen betrug im gleichen Zeitraum über 50 Prozent.[14] Am 7. Mai 2012 lief der Patentschutz für Atorvastatin aus; seit dem 8. Mai 2012 ist der Wirkstoff damit frei für Generikaanbieter. Da laut Studie mehr als 50 % der Patienten, die sich bereits in Therapie z. B. mit Simvastatin befinden, einen nicht ausreichend gesenkten LDL- und Gesamtcholesterinspiegel haben, ist Atorvastatin für Kassenpatienten mit einer besseren Wirksamkeit zu einem ähnlichen Preis eine Alternative.[15]

Sortis (D, A, CH); Atoris (D) und weitere Generika (D, A, CH)[16][17][18]

(3R,5R)-7-[2-(4-Fluorphenyl)-5-isopropyl-3-phenyl-4-(phenylcarbamoyl)pyrrol-1-yl]-3,5-dihydroxyheptansäure (IUPAC)

C10AA05

Statine

HMG-CoA-Reduktase-Inhibitor

nahezu unlöslich in Wasser (1,12 mg·l−1 bei 25 °C)[1]

داروی atorvastatin 40

> 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral, Calciumsalz)[4]


Atorvastatin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Statine, der zur Therapie der Hypercholesterinämie eingesetzt wird. Im deutschsprachigen Raum wird er unter anderem unter den Namen Sortis® und Atorvalan® sowie in vielen anderen Ländern als Lipitor® vertrieben. Erstmals wurde er 1997 von Warner-Lambert in den Handel gebracht, heute allerdings von der Pfizer vertrieben. Seit Mai 2012 ist der Wirkstoff erstmals als Generikum in Deutschland erhältlich.[5] Entwickelt wurde der Arzneistoff 1985 von Bruce D. Roth.

Atorvastatin ist ein kompetitiver HMG-CoA-Reduktasehemmer. Die HMG-CoA-Reduktase wirkt als Katalysator bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA) zu Mevalonat, welche einen begrenzenden Schritt in der hepatischen Cholesterinsynthese darstellt.

Durch die Absenkung der Cholesterinsynthese steigern die Leberzellen die Anzahl der LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, sodass die LDL-Aufnahme in die Leberzelle erhöht und damit der LDL-Spiegel im Blut verringert wird.

Atorvastatin galt bis Anfang 2009 als in den eingesetzten Dosierungen stärkstes Statin auf dem deutschen Markt und ist etwa zwei- bis dreimal so stark wie Simvastatin (10 mg Atorvastatin entsprechen etwa 20–30 mg Simvastatin).[6] Stärker als Atorvastatin ist das auf dem deutschen Markt seit Januar 2009 verfügbare Rosuvastatin.[7] Ab dem 8. Mai 2012 werden zusätzlich die Wirkstärken 30 und 60 mg von Generikaunternehmen angeboten, diese ermöglichen eine individuelle Therapieeinstellung für jeden Patienten, sodass das Risiko möglicher Nebenwirkungen minimiert werden kann.[8]

Atorvastatin kann u. a. Störungen des Magen-Darmtraktes (Durchfall, Verstopfung, Blähungen), Müdigkeit, Muskelschmerzen sowie Kopf- und Gelenkschmerzen verursachen.[9]
Zu den schwerwiegenden, wenn auch seltenen, Nebenwirkungen gehören toxische Myopathien, die tödlich verlaufen können.[10]

Neuere Studien zeigen ein erhöhtes Diabetes mellitus-Risiko durch Statine, wenn auch das Nutzen-Risiko-Verhältnis offenbar günstig ist.[11]

Atorvastatin hatte 2008 auf dem weltweiten Statinmarkt einen Marktanteil von ca. 40–50 %. 2008 erbrachte es dem Unternehmen Pfizer einen Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar.[12] 2011 war Atorvastatin auf Platz 1 der weltweit umsatzstärksten Medikamente, mit einem Umsatz von 12,264 Milliarden Dollar.[13]

Auf dem deutschen Markt lag der Marktanteil Ende 2003 bei etwa 50 %. Anfang 2004 trat eine Gesundheitsreform in Kraft, die für alle Statine einen Festbetrag vorgab. Die Firma Pfizer beschloss, die Preise für Sortis nicht an die Festbeträge anzupassen, sodass seitdem bei der Verordnung von Sortis® eine höhere Zuzahlung für die Patienten anfiel. Begründet wurde diese Maßnahme seitens des Herstellers mit wirtschaftlichen Gründen im internationalen Zusammenhang. Infolge dieser Aktion sank nach Kassenangaben der Marktanteil der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordneten Sortis-Packungen in Deutschland 2005 auf unter 5 Prozent. Der Marktanteil bei den privaten Krankenversicherungen betrug im gleichen Zeitraum über 50 Prozent.[14] Am 7. Mai 2012 lief der Patentschutz für Atorvastatin aus; seit dem 8. Mai 2012 ist der Wirkstoff damit frei für Generikaanbieter. Da laut Studie mehr als 50 % der Patienten, die sich bereits in Therapie z. B. mit Simvastatin befinden, einen nicht ausreichend gesenkten LDL- und Gesamtcholesterinspiegel haben, ist Atorvastatin für Kassenpatienten mit einer besseren Wirksamkeit zu einem ähnlichen Preis eine Alternative.[15]

Sortis (D, A, CH); Atoris (D) und weitere Generika (D, A, CH)[16][17][18]

Atorvastatin, sold under the trade name Lipitor among others, is a statin medication used to prevent cardiovascular disease in those at high risk and treat abnormal lipid levels.[1] For the prevention of cardiovascular disease, statins are a first-line treatment.[1] It is taken by mouth.[1]

Common side effects include joint pain, diarrhea, heart burn, nausea, and muscle pains.[1] Serious side effects may include rhabdomyolysis, liver problems, and diabetes.[1] Use during pregnancy may harm the baby.[1] Like all statins, atorvastatin works by inhibiting HMG-CoA reductase, an enzyme found in the liver that plays a role in producing cholesterol.[1]

Atorvastatin was patented in 1986 and approved for medical use in the United States in 1996.[1][2] It is available as a generic medication.[1] In the United States, the wholesale cost per month is about 3.80 USD as of 2018.[3] In the United Kingdom, it costs the NHS about £0.70 per month as of 2018.[4] In 2016, it was the 3rd most prescribed medication in the United States, with more than 96 million prescriptions.[5]

The primary uses of atorvastatin is for the treatment of dyslipidemia and the prevention of cardiovascular disease:[6]

Studies suggest that high-dose statin therapy may play a plaque-stabilizing role in people with acute coronary syndrome and thrombotic stroke.[22][23]
داروی atorvastatin 40

Statins, including atorvastatin, have a small beneficial effect on preventing the loss of kidney function and on reducing loss of protein in urine in people with cardiovascular disease.[24][25] Statins, including atorvastatin, before heart surgery does not prevent acute kidney injury.[26]

There is tentative evidence that statins such as atorvastatin may decrease the risk of contrast-induced nephropathy (CIN).[27]


Atorvastatin may be used in combination with bile acid sequestrants and ezetimibe to increase the reduction in cholesterol levels. However, It is not recommended to combine statin medication treatment with certain other cholesterol-lowering medications, particularly fibrates, because this may increase the risk of myopathy-related adverse effects.[14]

While many statin medications should be administered at bedtime for optimal effect, atorvastatin can be dosed at any time of day, as long as it is continually dosed once daily at the same time.[28][29]

The following have been shown to occur in 1–10% of people taking atorvastatin in clinical trials:

High-dose atorvastatin have also been associated with worsening blood sugar control.[40][41]

In 2014, the Food and Drug Administration (FDA) reported memory loss, forgetfulness and confusion with all statin products including atorvastatin. The symptoms were not serious, and they were rare and reversible on cessation of treatment with the medication.[34]

Interactions with clofibrate, fenofibrate, gemfibrozil, which are fibrates used in accessory therapy in many forms of hypercholesterolemia, usually in combination with statins, increase the risk of myopathy and rhabdomyolysis.[38][42][43]

Co-administration of atorvastatin with one of CYP3A4 inhibitors such as itraconazole,[44] telithromycin, and voriconazole, may increase serum concentrations of atorvastatin, which may lead to adverse reactions. This is less likely to happen with other CYP3A4 inhibitors such as diltiazem, erythromycin, fluconazole, ketoconazole, clarithromycin, cyclosporine, protease inhibitors, or verapamil,[45] and only rarely with other CYP3A4 inhibitors, such as amiodarone and aprepitant.[32] Often, bosentan, fosphenytoin, and phenytoin, which are CYP3A4 inducers, can decrease the plasma concentrations of atorvastatin. Only rarely, though, barbiturates, carbamazepine, efavirenz, nevirapine, oxcarbazepine, rifampin, and rifamycin,[46] which are also CYP3A4 inducers, can decrease the plasma concentrations of atorvastatin. Oral contraceptives increased AUC values for norethisterone and ethinylestradiol; these increases should be considered when selecting an oral contraceptive for a woman taking atorvastatin.[47]

Antacids can rarely decrease the plasma concentrations of statin medications, but do not affect the LDL-C-lowering efficacy.[48]

Niacin also is proved to increase the risk of myopathy or rhabdomyolysis.[32]

Some statins may also alter the concentrations of other medications, such as warfarin or digoxin, leading to alterations in effect or a requirement for clinical monitoring.[32] The increase in digoxin levels due to atorvastatin is a 1.2 fold elevation in the area under the curve (AUC), resulting in a minor drug-drug interaction. The American Heart Association states that the combination of digoxin and atorvastatin is reasonable.[49] In contrast to some other statins, atorvastatin does not interact with warfarin concentrations in a clinically meaningful way (similar to pitavastatin).[49]

Vitamin D supplementation lowers atorvastatin and active metabolite concentrations, yet synergistically reduces LDL and total cholesterol concentrations.[50] Grapefruit juice components are known inhibitors of intestinal CYP3A4.

Grapefruit juice with atorvastatin may cause an increase in Cmax and AUC. This finding initially gave rise to concerns of toxicity, and in 2000 it was recommended that people taking atorvastatin should not consume grapefruit juice “in an unsupervised manner.”[51] Subsequent research has shown that typical consumption of grapefruit juice (about 1 cup of regular juice per day) has only a modest effect on atorvastatin metabolism, and is unlikely to cause any adverse effects.[52][53]

A few cases of myopathy have been reported when atorvastatin is given with colchicine.[14]

As with other statins, atorvastatin is a competitive inhibitor of HMG-CoA reductase. Unlike most others, however, it is a completely synthetic compound. HMG-CoA reductase catalyzes the reduction of 3-hydroxy-3-methylglutaryl-coenzyme A (HMG-CoA) to mevalonate, which is the rate-limiting step in hepatic cholesterol biosynthesis. Inhibition of the enzyme decreases de novo cholesterol synthesis, increasing expression of low-density lipoprotein receptors (LDL receptors) on hepatocytes. This increases LDL uptake by the hepatocytes, decreasing the amount of LDL-cholesterol in the blood. Like other statins, atorvastatin also reduces blood levels of triglycerides and slightly increases levels of HDL-cholesterol.

Recent studies have shown that in people with acute coronary syndrome, high-dose statin treatment may play a plaque-stabilizing role. At high doses, statins have anti-inflammatory effects, incite reduction of the necrotic plaque core, and improve endothelial function, leading to plaque stabilization and, sometimes, plaque regression. However, there is an increased risk of statin-associated adverse effects with such high-dose statin treatment.[22] There is a similar thought process and risks associated with using high-dose statins to prevent recurrence of thrombotic stroke.[23]

The liver is the primary site of action of atorvastatin, as this is the principal site of both cholesterol synthesis and LDL clearance. It is the dosage of atorvastatin, rather than systemic medication concentration, which correlates with extent of LDL-C reduction.[14] In a Cochrane systematic review the dose-related magnitude of atorvastatin on blood lipids was determined. Over the dose range of 10 to 80 mg/day total cholesterol was reduced by 27.0% to 37.9%, LDL cholesterol by 37.1% to 51.7% and triglycerides by 18.0% to 28.3%.[54]

Atorvastatin undergoes rapid absorption when taken orally, with an approximate time to maximum plasma concentration (Tmax) of 1–2 h. The absolute bioavailability of the medication is about 14%, but the systemic availability for HMG-CoA reductase activity is approximately 30%. Atorvastatin undergoes high intestinal clearance and first-pass metabolism, which is the main cause for the low systemic availability. Administration of atorvastatin with food produces a 25% reduction in Cmax (rate of absorption) and a 9% reduction in AUC (extent of absorption), although food does not affect the plasma LDL-C-lowering efficacy of atorvastatin. Evening dose administration is known to reduce the Cmax and AUC by 30% each. However, time of administration does not affect the plasma LDL-C-lowering efficacy of atorvastatin.

The mean volume of distribution of atorvastatin is approximately 381 L. It is highly protein bound (≥98%), and studies have shown it is likely secreted into human breastmilk.

Atorvastatin metabolism is primarily through cytochrome P450 3A4 hydroxylation to form active ortho- and parahydroxylated metabolites, as well as various beta-oxidation metabolites. The ortho- and parahydroxylated metabolites are responsible for 70% of systemic HMG-CoA reductase activity. The ortho-hydroxy metabolite undergoes further metabolism via glucuronidation. As a substrate for the CYP3A4 isozyme, it has shown susceptibility to inhibitors and inducers of CYP3A4 to produce increased or decreased plasma concentrations, respectively. This interaction was tested in vitro with concurrent administration of erythromycin, a known CYP3A4 isozyme inhibitor, which resulted in increased plasma concentrations of atorvastatin. It is also an inhibitor of cytochrome 3A4.

Atorvastatin is primarily eliminated via hepatic biliary excretion, with less than 2% recovered in the urine. Bile elimination follows hepatic and/or extrahepatic metabolism. There does not appear to be any entero-hepatic recirculation. Atorvastatin has an approximate elimination half-life of 14 hours. Noteworthy, the HMG-CoA reductase inhibitory activity appears to have a half-life of 20–30 hours, which is thought to be due to the active metabolites. Atorvastatin is also a substrate of the intestinal P-glycoprotein efflux transporter, which pumps the medication back into the intestinal lumen during medication absorption.[32]

In hepatic insufficiency, plasma concentrations of atorvastatin are significantly affected by concurrent liver disease. People with Child-Pugh Stage A liver disease show a four-fold increase in both Cmax and AUC. People with Child Pugh stage B liver disease show a 16-fold increase in Cmax and an 11-fold increase in AUC.

Geriatric people (>65 years old) exhibit altered pharmacokinetics of atorvastatin compared to young adults, with mean AUC and Cmax values that are 40% and 30% higher, respectively. Additionally, healthy elderly people show a greater pharmacodynamic response to atorvastatin at any dose; therefore, this population may have lower effective doses.[33]

Several genetic polymorphisms have been found to be associated with a higher incidence of undesirable side effects of atorvastatin. This phenomenon is suspected to be related to increased plasma levels of pharmacologically active metabolites, such as atorvastatin lactone and p-hydroxyatorvastatin. Atorvastatin and its active metabolites may be monitored in potentially susceptible people using specific chromatographic techniques.[55]

In 1994 the findings of a Merck-funded study were published in The Lancet concluding the efficacy of statins in lowering cholesterol proving for the first time not only that a “statin reduced ‘bad’ LDL cholesterol but also that it led to a sharp drop in fatal heart attacks among people with heart disease.”[57][62]

In 1996 Warner-Lambert entered into a co-marketing agreement with Pfizer to sell Lipitor, and in 2000 Pfizer acquired Warner-Lambert for $90.2 billion.[63][58][59][60] Lipitor was on the market by 1996.[61][64] By 2003 Lipitor had become the best selling pharmaceutical in the United States.[56] From 1996 to 2012 under the trade name Lipitor, atorvastatin became the world’s best-selling medication of all time, with more than $125 billion in sales over approximately 14.5 years.[65] Lipitor alone “provided up to a quarter of Pfizer Inc.’s annual revenue for years.”[65]

Pfizer’s patent on atorvastatin expired in November 2011.[66]

The first synthesis of atorvastatin at Parke-Davis that occurred during drug discovery was racemic followed by chiral chromatographic separation of the enantiomers. An early enantioselective route to atorvastatin made use of an ester chiral auxiliary to set the stereochemistry of the first of the two alcohol functional groups via a diastereoselective aldol reaction.[58][67]

Once the compound entered pre-clinical development, process chemistry developed a cost-effective and scalable synthesis.[58] In atorvastatin’s case, a key element of the overall synthesis was ensuring stereochemical purity in the final drug substance, and hence establishing the first stereocenter became a key aspect of the overall design. The final commercial production of atorvastatin relied on a chiral pool approach, where the stereochemistry of the first alcohol functional group was carried into the synthesis—through the choice of isoascorbic acid, an inexpensive and easily sourced plant-derived natural product.[58][68]

Atorvastatin calcium tablets are marketed by Pfizer under the trade name Lipitor[69] for oral administration. Tablets are white, elliptical, and film-coated. Pfizer also packages the medication in combination with other medications, such as atorvastatin/amlodipine.[70] Pfizer recommends that people do not break tablets in half to take half-doses, even when this is recommended by their doctors.[33]

Pfizer’s US patent on Lipitor expired on 30 November 2011.[66] Initially, generic atorvastatin was manufactured only by Watson Pharmaceuticals and India’s Ranbaxy Laboratories. Prices for the generic version did not drop to the level of other generics—$10 or less for a month’s supply—until other manufacturers began to supply the medication in May 2012.[71]

In other countries, atorvastatin calcium is made in tablet form by generic medication makers under various brand names including Stator, Atorvastatin Teva, Litorva, Torid, Atoris, Atorlip, Mactor, Lipvas, Sortis, Torvast, Torvacard, Totalip, and Tulip.[72] Pfizer also makes its own generic version under the name Zarator.[73]
داروی atorvastatin 40

On 9 November 2012, Indian drugmaker Ranbaxy Laboratories Ltd. voluntarily recalled 10-, 20- and 40-mg doses of its generic version of atorvastatin in the United States.[74][75] The lots of atorvastatin, packaged in bottles of 90 and 500 tablets, were recalled due to possible contamination with very small glass particles similar to the size of a grain of sand (less than 1 mm in size). The FDA received no reports of injury from the contamination.[76] Ranbaxy also issued recalls of bottles of 10-milligram tablets in August 2012 and March 2014, due to concerns that the bottles might contain larger, 20-milligram tablets and thus cause potential dosing errors.[77][78]


Athyros VG(1), Papageorgiou AA, Demitriadis DS, Kontopoulos AG.

Author information:
(1)Second Propedeutic Department of Internal Medicine, Aristotelian University, Hippocration Hospital, Thessaloniki, Greece. athyros@med.auth.gr

The most common side-effect of statins, mainly during dose titration, is liver
toxicity, In these cases, sufficient control of low density lipoprotein
cholesterol (LDL-C) in patients with heterozygous familial hypercholesterolaemia
(HFH) becomes problematical. In patients with intolerance to resins as well,
especially in the presence of coronary artery disease (CAD), it is practically
impossible to reach the LDL-C treatment goal. This study included seven HFH
patients with CAD, who presented with alanine amino transferase levels greater
than three times the upper normal limit during dose titration of atorvastatin or
simvastatin of from 20 mg/day to 40 mg/day. They could not tolerate concomitant
cholestyramine administration, and presented with LDL-C levels significantly
higher than the treatment goal (100 mg/dl; 2.6 mmol/l). In these patients, a
combination of two statins with different pharmacokinetics (20 mg/day of
atorvastatin plus 40mg/day of pravastatin) was administered for a mean period of
one year. Efficacy was compared with that of monotherapy with each drug alone and
with that of 40 mg of atorvastatin in 13 patients, who could also not tolerate
resin co-administration, and that of 40 mg/day of atorvastatin plus 12 g of
cholestyramine in 30 patients, with similar pretreatment LDL-C levels. No
increase in serum transaminases and no symptom or sign of myopathy was recorded
during the administration of the combination of the two statins for a mean period
of 12 months. The atorvastatin plus pravastatin regimen was more effective than
both monotherapies and equally effective with the 40 mg of atorvastatin and the
40 mg of atorvastatin plus 12 g of cholestyramine regimens in reducing LDL-C (59%
vs. 57% and 61%, respectively) and triglyceride levels (31% vs. 32% and 28%,
respectively), while it also had a better effect on high density lipoprotein
cholesterol (13% vs. 7% and 8%). The data suggest that the
atorvastatin-pravastatin combination has a highly beneficial effect on all lipid
parameters, without causing hepatotoxicity, in HFH patients with CAD who are
sensitive to higher doses of statins in monotherapy. These results require
confirmation in larger studies.

داروی atorvastatin 40

Atorvastatin is a member of the statins firstly synthesized in 1985 by Dr. Bruce Roth and FDA approved in 1996.7 It is a pentasubstituted pyrrole3 formed by two contrasting moieties with an achiral heterocyclic core unit and a 3,5-dihydroxypentanoyl side chain identical to its parent compound.8 Unlike other members of the statin group, atorvastatin is an active compound and hence, it does not require activation.4 It is the most widely used and potent member of the statin group.7

A unique ID assigned by the FDA when a product is submitted for approval by the labeller.

A governmentally-recognized ID which uniquely identifies the product within its regulatory market.

A unique ID assigned by the FDA when a product is submitted for approval by the labeller.

A governmentally-recognized ID which uniquely identifies the product within its regulatory market.داروی atorvastatin 40

Atorvastatin is approved for the treatment of several types of dyslipidemias including:

Dyslipidemia is defined as an elevation of plasma cholesterol, triglycerides or both as well as to the presence of low levels of high-density lipoprotein. This condition represents an increased risk for the development of atherosclerosis.9

Atorvastatin is indicated, in combination with dietary modifications, to prevent cardiovascular events in patients with cardiac risk factors and/or abnormal lipid profiles.2

Atorvastatin can be used as a preventive agent for myocardial infarction, stroke, revascularization, and angina, in patients without coronary heart disease but with multiple risk factors, and in patients with type 2 diabetes without coronary heart disease but multiple risk factors.2

Atorvastatin can also be used as a preventive agent for non-fatal myocardial infarction, fatal and non-fatal stroke, revascularization procedures, hospitalization for congestive heart failure and angina in patients with coronary heart disease.2

The term cardiovascular events correspond to all the incidents that can produce damage to the heart muscle including the interruption of blood flow.10

Atorvastatin’s effects lower the amount of low-density lipoprotein (LDL) cholesterol,1 total cholesterol, apolipoprotein B, very low-density lipoprotein cholesterol and triglycerides while increasing the secretion of high-density lipoprotein cholesterol. In patients presenting dysbetalipoproteinemia, atorvastatin has been shown to also reduce the intermediate-density lipoprotein cholesterol.2

The partial depletion of cellular cholesterol is known to lead to an increased expression of LDL receptors on hepatocytes which in order increased the LDL uptake by the hepatocytes and a driven decrease of this cholesterol type in the blood.3

In clinical trials, the effects of atorvastatin towards total cholesterol, LDL and triglycerides were shown to be dose-dependent and to present an effect ranging from 36-53% decrease in the level of LDL cholesterol.3

As a preventive therapy, the administration of atorvastatin in hypertensive patients presented 36% less nonfatal myocardial infarctions and fatal coronary artery disease. As well, in type 2 diabetes patients, atorvastatin was shown to reduce the risk of cardiovascular disease in 37% of the patients.3

It has been suggested that atorvastatin can reduce angiogenesis which can be useful in conditions of chronic subdural hematoma.1

Atorvastatin is a reversible competitor of the 3-hydroxy-3-methyl glutaryl coenzyme A reductase (HMG-CoA).1 It acts by binding to the critical catalytic site of the enzyme.7 The HMG-CoA reductase is an enzyme that catalyzes the reduction of HMG-CoA to mevalonate which is a rate-limiting step in the cholesterol synthesis in the liver.3 Hence, the blockade of this enzyme later reduces de novo cholesterol production.2

As part of atorvastatin’s effects, it has been observed an increase in the number of LDL receptors on the surface of the hepatic cells.2 As well, as atorvastatin presents a reduction on cholesterol levels which are required for the secretion of very-low-density lipoprotein; hence, the secretion and formation of this cholesterol isotype is significantly reduced which in order reduces the level of circulating triglycerides.4

The mechanism of the increase in the level of high-density lipoprotein cholesterol is still unknown.4

Comprehensive structured data on known drug adverse effects with statistical prevalence. MedDRA and ICD10 ids are provided for adverse effect conditions and symptoms.

Structured data covering drug contraindications. Each contraindication describes a scenario in which the drug is not to be used. Includes restrictions on co-administration, contraindicated populations, and more.

Structured data representing warnings from the black box section of drug labels. These warnings cover important and dangerous risks, contraindications, or adverse effects.

Atorvastatin presents a dose-dependent and non-linear pharmacokinetic profile.4 It is very rapidly absorbed after oral administration. After the administration of a dose of 40 mg, its peak plasma concentration of 28 ng/ml is reached 1-2 hours after initial administration with an AUC of about 200 ng.h/ml.6 It does present a very large first-pass metabolism and hence, its bioavailability is of only 14%.2

Administration of atorvastatin with food results in prolonged Tmax and a reduction in Cmax and AUC.3

The reported volume of distribution of atorvastatin is of 380 L.2

Atorvastatin is highly bound to plasma proteins and over 98% of the administered dose is found in a bound form.2

Atorvastatin is highly metabolized in the bile followed by the liver and extra-hepatically metabolism.4 The metabolism is performed mainly by the activity of cytochrome P450 3A4 and its metabolic pathway produces mainly active ortho- and para-hydroxylated metabolites2 as well as various beta-oxidation minor metabolites.3 The metabolism of atorvastatin is ruled by reactions of oxidation, lactonization and glucuronidation.5

The ortho- and para-hydroxylated metabolites of atorvastatin account for about 70% of the activity against HMG-CoA reductase.3 After the generation of this major metabolites, they are processed via glucuronidation driven by the enzymes UGT1A1 and UGT1A3.5

Atorvastatin is mainly eliminated in the bile without enterohepatic recirculation.2 The renal elimination of atorvastatin is very minimal and represents less than 1% of the eliminated dose.5

The half-life of atorvastatin is of about 14 hours while the half-life of its metabolites can reach up to 30 hours.2

The registered total plasma clearance of atorvastatin is of 625 ml/min.5

The reported LD50 of oral atorvastatin in mice is higher than 5000 mg/kg.MSDS In cases of overdose with atorvastatin, there is reported symptoms of complicated breathing, jaundice, liver damage, dark urine, muscle pain, and seizures.11 In case of overdose, symptomatic treatment is recommended and due to the high plasma protein binding, hemodialysis is not expected to generate significant improvement.Label

In carcinogenic studies with high doses of atorvastatin, evidence of rhabdomyosarcoma, fibrosarcoma, liver adenoma, and liver carcinoma were observed.Label

In fertility studies with high doses of atorvastatin, there were events of aplasia, aspermia, low testis and epididymal weight, decreased sperm motility, decreased spermatid head concentration and increased abnormal sperm.Label

Atorvastatin was shown to not be mutagenic in diverse mutagenic assays.Label

Extended description of the mechanism of action and particular properties of each drug interaction.

A severity rating for each drug interaction, from minor to major.

A rating for the strength of the evidence supporting each drug interaction.

An effect category for each drug interaction. Know how this interaction affects the subject drug.داروی atorvastatin 40

The date on which a patent was filed with the relevant government.

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Drug created on June 13, 2005 07:24 / Updated on July 24, 2019 06:02

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Kaiser Permanente health plans around the country: Kaiser Foundation Health Plan, Inc., in Northern and Southern California and Hawaii • Kaiser Foundation Health Plan of Colorado • Kaiser Foundation Health Plan of Georgia, Inc., Nine Piedmont Center, 3495 Piedmont Road NE, Atlanta, GA 30305, 404-364-7000 • Kaiser Foundation Health Plan of the Mid-Atlantic States, Inc., in Maryland, Virginia, and Washington, D.C., 2101 E. Jefferson St., Rockville, MD 20852 • Kaiser Foundation Health Plan of the Northwest, 500 NE Multnomah St., Suite 100, Portland, OR 97232 • Kaiser Foundation Health Plan of Washington or Kaiser Foundation Health Plan of Washington Options, Inc., 601 Union St., Suite 3100, Seattle, WA 98101

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© 2019 Kaiser Foundation Health Plan, Inc.

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Generic Name: atorvastatin (a TOR va sta tin)Brand Names: Lipitor

Medically reviewed by Sanjai Sinha, MD Last updated on Dec 2, 2018.

Atorvastatin is in a group of drugs called HMG CoA reductase inhibitors, or “statins.” Atorvastatin reduces levels of “bad” cholesterol (low-density lipoprotein, or LDL) and triglycerides in the blood, while increasing levels of “good” cholesterol (high-density lipoprotein, or HDL).

Atorvastatin is used to treat high cholesterol, and to lower the risk of stroke, heart attack, or other heart complications in people with type 2 diabetes, coronary heart disease, or other risk factors.

Atorvastatin is used in adults and children who are at least 10 years old.

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You should not take atorvastatin if you are pregnant or breast-feeding, or if you have liver disease.

Stop taking this medication and tell your doctor right away if you become pregnant.

Serious drug interactions can occur when certain medicines are used together with atorvastatin. Tell each of your healthcare providers about all medicines you use now, and any medicine you start or stop using.

In rare cases, atorvastatin can cause a condition that results in the breakdown of skeletal muscle tissue, potentially leading to kidney failure. Call your doctor right away if you have unexplained muscle pain, tenderness, or weakness especially if you also have fever, unusual tiredness, and dark colored urine.

Avoid eating foods that are high in fat or cholesterol. Atorvastatin will not be as effective in lowering your cholesterol if you do not follow a cholesterol-lowering diet plan.

Atorvastatin is only part of a complete program of treatment that also includes diet, exercise, and weight control. Follow your diet, medication, and exercise routines very closely.

You should not use atorvastatin if you are allergic to it, or if you have:

liver disease; or

if you are pregnant or breast-feeding.

Atorvastatin can harm an unborn baby or cause birth defects. Do not use if you are pregnant. Stop taking this medicine and tell your doctor right away if you become pregnant. Use effective birth control to prevent pregnancy while you are taking this medicine.

Atorvastatin may pass into breast milk and could harm a nursing baby. Do not breast-feed while you are taking this medicine.

To make sure this medicine is safe for you, tell your doctor if you have ever had:

liver problems;

muscle pain or weakness;

kidney disease;

diabetes;

a thyroid disorder; or

if you drink more than 2 alcoholic beverages daily.

Atorvastatin can cause a condition that results in the breakdown of skeletal muscle tissue, potentially leading to kidney failure. This condition may be more likely to occur in older adults and in people who have kidney disease or poorly controlled hypothyroidism (underactive thyroid).

Atorvastatin is not approved for use by anyone younger than 10 years old.

Take atorvastatin exactly as prescribed by your doctor. Follow all directions on your prescription label. Your doctor may occasionally change your dose to make sure you get the best results. Do not use this medicine in larger or smaller amounts or for longer than recommended.

Atorvastatin is usually taken once a day, with or without food. Take the medicine at the same time each day.

Do not break a tablet before taking it.

You may need to stop using this medicine for a short time if you have:

uncontrolled seizures;

an electrolyte imbalance (such as high or low potassium levels in your blood);

severely low blood pressure;

a severe infection or illness; or

surgery or a medical emergency.

It may take up to 2 weeks before your cholesterol levels improve, and you may need regular blood tests. You may not notice any change in your symptoms, but keep using the medication as directed. Your blood work will help your doctor determine how long to treat you with atorvastatin. You may need to take atorvastatin for a long time or for life depending on your medical history.

Atorvastatin is only part of a complete treatment program that may also include diet, exercise, and weight control. Follow your doctor’s instructions very closely.

Store at room temperature away from moisture, heat, and light.

Atorvastatin dosage information (in more detail)

Take the missed dose as soon as you remember. Skip the missed dose if your next dose is less than 12 hours away. Do not take extra medicine to make up the missed dose.

Seek emergency medical attention or call the Poison Help line at 1-800-222-1222.

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Avoid eating foods that are high in fat or cholesterol. Atorvastatin will not be as effective in lowering your cholesterol if you do not follow a cholesterol-lowering diet plan.

Minimize drinking alcohol. It can raise triglyceride levels and may increase your risk of liver damage.

Grapefruit and grapefruit juice may interact with atorvastatin and lead to potentially dangerous effects. Avoid drinking more than 1 liter per day of grapefruit juice while taking this medicine.

Get emergency medical help if you have signs of an allergic reaction to atorvastatin: hives; difficulty breathing; swelling of your face, lips, tongue, or throat.

In rare cases, atorvastatin can cause a condition that results in the breakdown of skeletal muscle tissue, potentially leading to kidney failure. Call your doctor right away if you have unexplained muscle pain, tenderness, or weakness especially if you also have fever, unusual tiredness, and dark colored urine.

Also call your doctor at once if you have:

pain or burning when you urinate;

liver problems – upper stomach pain, weakness, tired feeling, loss of appetite, dark urine, jaundice (yellowing of the skin or eyes); or

kidney problems – little or no urinating, swelling in your feet or ankles, feeling tired or short of breath.

Common atorvastatin side effects may include:

joint pain;

stuffy nose, sore throat;

diarrhea; or

pain in your arms or legs.

This is not a complete list of side effects and others may occur. Call your doctor for medical advice about side effects. You may report side effects to FDA at 1-800-FDA-1088.

Atorvastatin side effects (in more detail)

Certain other drugs can increase your risk of serious muscle problems, and it is very important that your doctor knows if you are using any of them. Tell your doctor about all your current medicines and any you start or stop using, especially:

antibiotic or antifungal medicine;

birth control pills;

other cholesterol-lowering medications;

heart medication; or

medicine to treat HIV or AIDS.

This list is not complete. Other drugs may interact with atorvastatin, including prescription and over-the-counter medicines, vitamins, and herbal products. Not all possible interactions are listed in this medication guide.

Atorvastatin drug interactions (in more detail)

Remember, keep this and all other medicines out of the reach of children, never share your medicines with others, and use atorvastatin only for the indication prescribed.

Always consult your healthcare provider to ensure the information displayed on this page applies to your personal circumstances.

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Medical Disclaimer

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